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Leise, integer, sachlich, ausgleichend. Die Eigenschaften des alten und neuen SWR-Intendanten Peter Boudgoust sind für die zweitgrößte ARD-Anstalt ein wichtiges Kapital in unruhigen Zeiten.

Der Rundfunkrat des Südwestdeutschen Rundfunks hat in seiner Sitzung am Freitag den Jahresabschluss der ARD-Länderanstalt für 2010 genehmigt. Einnahmen von 1,211 Milliarden Euro standen Ausgaben in Höhe von 1,160 Milliarden Euro gegenüber.

SWR-Intendant Peter Boudgoust ist für eine zweite Amtszeit wiedergewählt worden. Er erhielt am Freitag in Mainz 66 von 72 abgegebenen Stimmen der Mitglieder von Rundfunk- und Verwaltungsrat.

Der Intendant des Südwestrundfunks, Peter Boudgoust, stellt sich an diesem Freitag (10. Juni) zur Wiederwahl. Am Vormittag will der Rundfunk- und Verwaltungsrat in Mainz darüber entscheiden, ob der 56-Jährige weitere fünf Jahre im Amt bleibt.

Live rockt auch im TV: Rund 1,7 Millionen Musikfans haben bis Samstagnacht (4. Juni) die Eins-Plus-Live-Übertragungen des Festivals "Rock am Ring" in Fernsehen und Internet eingeschaltet.

Die grün-rote Landesregierung hat zwei neue Mitglieder in den Verwaltungsrat des Südwestrundfunks (SWR) entsandt. Staatsministerin Silke Krebs (Grüne) und Bundesratsminister Peter Friedrich (SPD) ersetzen die beiden CDU-Politiker Ulrich Müller und Wolfgang Reinhart.

Mit der Talkrunde bei Anne Will ist am Sonntagabend die ARD-Themenwoche "Der mobile Mensch" zu Ende gegangen. Für die federführende Sendeanstalt SWR war das Projekt ein voller Erfolg.

Der SWR und Eins Plus werden intensiv vom Musik-Festival "Rock am Ring 2011" berichten. Neben zahlreichen im Fernsehen übertragenen Live-Konzerten und eigens erstellten Themensendungen wird auch auf den gängigen sozialen Netzwerken Einiges über den Musik-Marathon zu sehen sein.

Im Rahmen der ARD-Themenwoche "Der mobile Mensch" hat SWR-Reporter Thomas Niemietz versucht, mit Rucksack, Videokamera und Laptop und nur 1 000 Euro in der Tasche in 40 Tagen fünf Kontinente zu bereisen - geschafft hat er es mit 960,52 Euro.

Bestzeugnis in eigener Sache: Eine repräsentative Umfrage der SWR-Medienforschung hat ergeben, dass acht von zehn Menschen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz das Programm des Senders für unverzichtbar halten.