ProSiebens „dümmste Promis“ fallen weiter, Sat.1-Supermarkt-Chef mit Luft nach oben

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Deutschlands dümmster Promi
Foto: Joyn / Willi Weber

Kein sonderlich guter Abend für ProSieben und Sat.1. Was Sat.1-Boss Marc Rasmus freuen dürfte…

Der Boulevard berichtet zwar weiterhin fleißig über „Deutschlands dümmste Promis“, doch was Politiker-Kinder in der ProSieben-Show anstellen interessiert das Volk offenbar nur geringfügig. Am Montag fuhr das Programm seine bis dato schlechteste Quote in der Altersklasse 14-49 ein. Mehr als 4,2 Prozent waren nicht drin, die Show ist für den Sender somit ein Flop. Erstmals wurde sie sogar vom ebenfalls schlecht laufenden „Crash Games“, zu sehen ab 21:20 Uhr, überholt. Die Show kam auf 4,5 Prozent – zu wenig für ProSieben. Die Gesamtreichweiten lagen bei 0,68 und 0,50 Millionen.

Reichweiten-Rekord für Sat.1-Daily „Die Spreewaldklinik“

Auch Sat.1 dürfte sich mehr erhofft haben, denn im „Sat.1 Check“ ging es um Supermärkte, also Rewe oder Edeka. Vor wenigen Wochen lief ein Discounter-Check gut, diesmal kam die Doku aber nur auf sechseinhalb Prozent bei den klassisch Umworbenen. Die durchschnittliche Reichweite lag bei rund 920.000 Personen. Einen neuen Staffelrekord stellte um 19 Uhr „Die Spreewaldklinik“ auf – die tägliche Medical kam auf 710.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, so viele wie zuletzt Ende der ersten Staffel. 5,3 Prozent wurden in der klassischen Zielgruppe gemessen.

Bei Vox punktete um 19 Uhr „Das perfekte Dinner“ mit elfeinhalb Prozent bei den Jüngeren, ehe ab 20:15 Uhr „Die Höhle der Löwen“ mit 13,8 Prozent stark gefragt war. Für die Marktführung bei den Jungen reichte es nicht, die krallte sich RTL mit „Wer wird Millionär?“. Das Quiz kam auf 15,4 Prozent. 2,91 Millionen Menschen ab drei Jahren interessierten sich für das Ratespiel mit Günther Jauch. Gut unterwegs war auch das ZDF mit dem Fernsehfilm der Woche: 5,14 Millionen Menschen sahen „Der Geier“ (22,4%), weniger gut lief es für Das Erste mit „Hart aber fair“ ab 21 Uhr. Der Talk mit Louis Klamroth kam nicht über sieben Prozent gesamt und 5,1 Prozent bei den Jungen hinaus, die gemessene Reichweite beim Publikum ab drei Jahren lag bei 1,51 Millionen. 1,85 Millionen hatten ab 20:15 Uhr die Dokumentation „Faszination Europa“ im Schnitt gesehen.

Die Montags-Primetime auf einen Blick

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.13; 22.09.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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2 Kommentare im Forum
  1. Ach nee. Das überrascht mich aber total, das so Knallersendungen wie die dümmsten Promis, keine quotentechnische Überflieger sind. Ich dachte das viele Zuschauer da kaum abwarten konnten, zu sehen, wer die dümmsten Promis sind. Oder was sich da als Promi ansieht.
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