
Im Vorabendprogramm hielt „Die Spreewaldklinik“ diesmal nicht mit „Lenßen übernimmt“ mit.
Als erstes Trash-Highlight des Jahres bezeichnete DIGITAL FERNSEHEN den Sat.1/Joyn-Neustart „Villa der Versuchung“ – Sat.1 sendete die erste Folge am Montag nahezu abendfüllend und mit guten Quoten. In der klassischen Zielgruppe kam das Programm im Schnitt auf 8,6 Prozent Marktanteil und landete somit oberhalb der Sendernorm. Linear schauten 0,85 Millionen Menschen ab drei Jahren durchschnittlich zu. Somit lag Sat.1 am Montag zeitweise in etwa auf Augenhöhe mit ProSieben, wo sich die US-Sitcom „George & Mandy“ weiterhin ziemlich gut schlug. Die beiden gezeigten Episoden kamen ab 20:15 Uhr auf im Schnitt 8.9 und 8,7 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Danach ging es mit den Marktanteilen etwas bergab: Ein Viererpack von „Young Sheldon“ bescherte ProSieben Werte zwischen 6,3 und 7,0 Prozent.
Schwache Sat.1-Daytime am Montag
Zurück aber zu Sat.1, wo der Wochenstart von „Die Spreewaldklinik“ weniger gut gelang. Die bei den 14- bis 49-Jährigen erzielten 1,8 Prozent sind klar zu wenig und auch insgesamt scheiterte die Klinik-Daily diesmal knapp an der Marke von einer halben Million Zusehenden. Besser schlug sich in der Stunde zuvor ein „Lenßen übernimmt“-Doppelpack. Er generierte im Schnitt 0,57 und 0,70 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer – mit 3,4 und 3,2 Prozent in der klassischen Zielgruppe riss aber auch die Ermittler-Sendung wahrlich keine Bäume aus.
Allgemein lief es tagsüber für Sat.1 am Montag äußerst überschaubar: Nach dem auch am Montag richtig erfolgreichen „Frühstücksfernsehen“ (20,2%), das um zehn Uhr endete, erreichte Sat.1 direkt mit der „Klinik am Südring“ noch 7,2 Prozent. Danach war bis 20:15 Uhr nicht mehr als 4,5 Prozent drin – diesen Wert erzielten die Programme um 17.30 Uhr.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 07.07.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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