OLED-Fernseher im Leistungsranking: HDR-Helligkeit im direkten Vergleich

Die Leistungsfortschritte der aktuellen OLED-TV-Modelle erscheinen besonders beeindruckend, wenn diese im Zeitraffer betrachtet werden. Wir blicken zurück auf die OLED-TV-Technik der letzten 24 Monate.

Während wir auf die neuen 2025er-OLED-TVs von Panasonic und Philips noch ein wenig warten müssen, zeigen LG und Samsung bereits die Leistungsfortschritte der neuen RGB-Tandem- und QD-OLED-Technologien.

Durch eine pixelperfekte Lichterzeugung sind OLED-TVs in der Lage, optimale Schwarzwerte und exzellente HDR-Bildkontraste umzusetzen. Künstliche Halo- und Local-Dimming-Artefakte spielen mit OLED-TVs keine Rolle. 

Auch bei der Bewegtbildschärfe zeigen OLED-TVs Vorteile, denn die Pixelreaktionszeit ist derart gering, dass keine künstlichen Nachzieheffekte auftreten.

Wir konzentrieren uns deshalb auf das größte Unterscheidungsmerkmal: die Bildhelligkeit. Insbesondere unter HDR-Bedingungen laufen die selbstleuchtenden OLED-Pixel zur Hochform auf und die neusten OLED-Technologien reichen bei der Farblichtleistung sogar an leuchtstarke QLED-LCDs heran.

Den ersten Platz teilen sich aktuell der Samsung S95F und der LG OLED G5. Obwohl Samsungs QD-OLED-Technologie nach wie vor Vorteile bei der RGB-Farblichtleistung bietet, konnte der S95F die Maximalhelligkeit nicht für einen längeren Zeitraum aufrechterhalten, sondern neigte zum automatischen Dimming.

Der LG OLED G5 zeigte im Test stabilere Maximalwerte, wenngleich die Farbleuchtstärke geringer ausfällt.

Beide neuen OLED-Panelgenerationen zeigen erkennbare Fortschritte bei der Leuchtstärke: ältere OLED-Panelgenerationen haben hier das Nachsehen. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die letztjährigen OLED-TV-Modelle, denn noch nie war es so günstig, High-End-Bildqualität zu erwerben.

TV-Modelle in der gleichen Leistungsklasse können sich geringfügig hinsichtlich der erzielbaren HDR-Leistung unterscheiden, die Sortierung erfolgt in alphabetischer Hersteller-Reihenfolge.