Digitalisierungswelle bei DVB-T erfasst Niederösterreich

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Bild: © JuergenL - Fotolia.com
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Wien – In Niederösterreich wird weiter digitalisiert, ab dem 21. April ist der TV-Empfang über Antenne in weiteren RegionenNiederösterreichs nur noch via DVB-T möglich.

AlleHaushalte, die die Umstellung betrifft, werden durchTexteinblendungen imTV-Bild über den Umrüstbedarf informiert. Die Sender Horn und Traisen übertragen drei Wochen lang im so genannten Simulcast.
 
Das bedeutet, dass von diesen Sendeanlagen insgesamt drei Wochenlang – also bis zum 21. April – über Antenne sowohl analog als auch digital via DVB-T empfangen werden kann. TV-Haushalte, zu denen auch nach dem 21. April die Fernsehsignale über Dach- oder Zimmerantenne ins Haus kommen sollen,müssen deshalb bis dahin ihre Empfangsgeräte für DVB-T fit machen.
 
In Niederösterreich werden am 21. April vierzehn Sendeanlagen direkt von analoger auf digitale Übertragung umgestellt. Wer die TV-Signale von dort bezieht und weiterhin über Antenne fernsehen möchte, muss sein DVB-T-Endgerät direkt am Tag der Umschaltung in Betrieb nehmen.
 
Folgende Sendeanlagen sind betroffen: Aggsbach, Furth, Gars, Litschau, Schönberg, Senftenberg, Weikertschlag, Hainfeld, Kleinzell, Michelbach, Rohr im Gebirge, Klausen-Leopoldsdorf, Yspertal und Haselstein (Ybbsitz).
 
Der weitere Rollout in ganz Österreich schreitet planmäßig voran und so werden bereitsEnde 2010 die letzten analog-terrestrischen Sender abgestellt sein. [mg]

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