Leipzig – Das digitale Antennenfernsehen ist noch nicht in allen Regionen Deutschlands empfangbar, schon tüftelt das DVB-Konsortium am Nachfolger.
DVB-T2 ist der vorläufige Name des Systems, welches das mit viel Aufwand in Deutschland eingeführte DVB-T langfristig ablösen soll.
Fest steht, dass noch exakte technische Spezifikationen für DVB-T2 erarbeitet werden müssen. Die Vorteile von DVB-T2 jedoch liegen auf der Hand: Der Zuschauer würde dank dem Komprimierungsverfahren MPEG-4 auf mehr Sender zurückgreifen können. Außerdem haben HDTV-Freunde endlich die Möglichkeit, hochauflösende Bilder via digitaler Antenne auf den Bildschirm zu holen.
Doch was heißt dieser Fortschritt für DVB-T? Was passiert mit den DVB-T-Boxen, die bisher über die Ladentische gegangen sind und dem Zuschauer Fernsehen über die Zimmer- oder Hausantenne beschweren? Können Sie weiter benutzt werden? Antworten darauf und ob man sich auf private Sender im DVB-T2-Sendebouquet freuden kann, finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN, die am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist. [mg]
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