Projektbüro DVB-T Nord beendet Arbeit

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Bild: © JuergenL - Fotolia.com
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Hamburg – Ein Jahr nach dem Start des digitalen Antennenfernsehens in Norddeutschland liegt die Zuschauerreichweite in dieser Region deutlich über der Reichweite des früheren analogen terrestrischen Fernsehens.

Spitzenreiter ist Bremen, wo heute 17,1 Prozent aller Haushalte das digitale Antennenfernsehen nutzen. In Schleswig-Holstein empfangen 10,4 Prozent, in Hamburg 9,3 Prozent und in den Startregionen Niedersachsens knapp 10 Prozent der Fernsehhaushalte ihre Programme über DVB-T.
 
In keiner anderen Startregion Deutschlands hat DVB-T vergleichbar große Nutzerzahlen erreicht wie in Norddeutschland. Hier hat es frühzeitig eine konstruktive länderübergreifende Zusammenarbeit der Partner im DVB-T-Projekt Norddeutschland gegeben. Durch eine umfassende Informations- und Kommunikationskampagne ist es dem Projekt DVB-T Norddeutschland gelungen, die Zuschauer auf den Technologiewechsel vorzubereiten. Entsprechend positiv war die Resonanz auf die weitgehend reibungslose Umstellung von der analogen auf die digitale Terrestrik. Anfängliche Startprobleme beim Sendernetz und bei einigen DVB-T-Empfangsgeräten konnten relativ schnell behoben werden.
 
Das DVB-T Projektbüro Norddeutschland hat seit der am 20. Oktober 2003 geschlossenen Vereinbarung zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Programmveranstaltern und den Landesmedienanstalten der norddeutschen Länder, die Einführung des digitalen Antennenfernsehens in Norddeutschland vorbereitet und begleitet. Mit der erfolgreichen Einführung von DVB-T in Norddeutschland hat das DVB-T Projektbüro Norddeutschland seine Aufgabe erfüllt. Es wird es in den nächsten Wochen seine Arbeit beenden. [mg]

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