Bayerischer Abgeordneter drängt Netzbetreiber zum Einlenken

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Fürstenfeldbruck – Zurücktreten von ihrem Vertrag können Kabel Deutschland-Kunden, die mit Falschaussagen von Kabel Deutschland-Mitarbeitern zum Umstieg von analogen auf digitalen Fernsehanschluss gedrängt worden sind.

Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete, hat die Initiative von Sepp Dürr, Landtagsabgeordneter der Grünen aus dem bayerischen Germering, den Kabel-Riesen zu diesem Zugeständnis bewegen können.

Dürr hatte laut „SZ“ die Staatsregierung dazu aufgefordert, die Kabelkunden vor den dubiosen Methoden einiger Kabel Deutschland-Mitarbeiter zu schützen. Diese hatten in telefonischen Kundengesprächen behauptet, dass der analoge Kabelempfang bald abgeschaltet werden würde und ein Umstieg auf den Digitalempfang dringend notwendig sei. Dadurch sind den betrogenen Kabel Deutschland-Kunden monatliche Mehrkosten von fünf Euro entstanden.

Kabel Deutschland habe laut „SZ“ der bayerischen Regierung versprochen, die betroffenen Kunden aus ihren Verträgen zu entlassen und wieder auf analogen Empfang umzustellen. Außerdem will Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber zukünftig seine Kundenberater besser schulen und kontrollieren. [lf]

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