Die Primacom will in ihrem Programmpaket „movies and more“ in 17 digitalen Streams Spielfilme, Nachrichten und erotische Produktionen anbieten.
Die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) hat in ihrer jüngsten Sitzung über den der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) vorliegenden Zulassungsantrag für „movies and more“ der PrimaTV broadcasting GmbH beraten.
Die Spielfilme sowie „movies and more Erotik“ sollen im near-video-on-demand-Verfahren als pay-per-view-Angebote bereit gestellt werden, wobei der Empfang dieser Sendungen nur gegen Eingabe eines individuellen Bestell-Pincodes möglich sein wird. Für die Erotik-Angebote soll ein zusätzlicher Jugendschutz-Pincode eingegeben werden. Die Programme „Nachrichten aus aller Welt“ und „Erotik First“ werden als pay-per-channel angeboten.
Da das Angebot programmliche Fragen bzw. Fragen des Jugendmedienschutzes aufwerfe, hat die DLM den Antrag zur programmlichen Prüfung in die Gemeinsame Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz verwiesen. Mit den vorgesehenen Jugendschutzvorkehrungen soll sich vor einer abschließenden Entscheidung durch die DLM die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) befassen. [fp]
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