München – Auf Veränderungen müssen sich die Zuschauer des Männer-Fernsehens „DMAX“ einstellen – und das bereits am Montag.
In Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt verlässt der Sparten-Kanal seinen bisher angestammten Sendeplatz. Zugleich wird die Reichweite des Senders aufgestockt. Hinzu kommen längere Sendezeiten und neue satellitengestützte Funkübertragung bei der automatischen Aufteilung der Funkkanäle (Partagierung).
Die stärksten Auswirkungen werden sich in Brandenburg wiederspiegeln, wo 86 900Haushalte das DMAX-Programm empfangen. Weitere 1200 Haushalte in Sachsen und 300 in Sachsen-Anhalt werden das Vorhaben ebenfalls zu spüren bekommen.
Wie DMAX mitteilte, sei die Veränderung jedoch notwenig. Der Wechsel des Kanals sei in Angriff genommen worden, weil bei Kabel Deutschland der Bedarf an digitaler Übertragungskapazität steigt. Insbesondere hängt dies mit der Umstellung des bisher analogen Kanals S 24 auf digitale Nutzung zusammen.
In den Kabelnetzen der drei Bundesländer wird die Umstellung bereits am Montag, 18. August, – zunächst in Brandenburg – beginnen. Bis zum 19. August dieses Jahres sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein. [ft]
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