Labonte: „Triple Play bleibt nur ein Zusatzgeschäft der TV-Kabelnetzbetreiber“

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Leipzig – Turbulenter Kabelmarkt – so unterschreibt Heinz-Peter Labonte, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Fachverbandes Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen, seinen Beitrag für das Branchenmagazin DIGITAL INSIDER.

Triple Play bleibt auf absehbare Zeit nur ein Zusatzgeschäft der Fernsehkabelnetzbetreiber. Genau wie IPTV für die Telekom.

Demnach werden sich die werbe- und GEZ-finanzierten Programmanbieter Partner suchen, die sie zwar adressieren, d.h. verschlüsseln. Aber sie sorgen auch dafür, dass der Kunde das Programm ohne ständige monatliche Programmgebühr empfangen kann. Dies wird das frei empfangbare oder „Free-TV“ sein. Auch die Programmanbieter, die sich sowohl durch Werbeeinnahmen als auch durch geringe monatliche Programmgebühren finanzieren wollen, suchen sich Partner. Und zwar solche, die nicht nur adressieren, sondern auch die Entschlüsselungstechnik und das Inkasso der monatlichen Empfangs- bzw. Entschlüsselungsgebühr für sie organisieren und durchführen. Dies wird das „Bezahlfernseh-Grundpaket“, auch irreführenderweise „grundverschlüsseltes Free-TV“ genannt. Das gewohnte Bezahlfernsehen, Abonnementfernsehen oder auch Pay-TV, für eine höhere monatliche Gebühr und für die individuelle Freischaltkarte (Smartcard) als Paket, bleibt uns auch in der digitalen Welt erhalten.

Sie wollen den vollständigen Beitrag von Heinz-Peter Labonte lesen? Finden können Sie diesen in der aktuellen Ausgabe des Branchenmagazins DIGITAL INSIDER oder auf www.digitalinsider. [mg]

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