Mainz – Durch die erfolgreich abgeschlossene Deregistrierung der US-Börsennotierung hofft der Kabelnetzbetreiber auf Kosteneinsparungen.
Nachdem sich das Unternehmen bereits im Herbst 2005 bei der US-Börsenaufsicht SEC (Security Exchange Comission) erfolgreich deregistriert hat, ist für die Primacom AG das Thema US-Listing nunmehr endgültig abgeschlossen, teilte das Unternehmen mit.
Mit der Deregistrierung auf dem amerikanischen Parkett sind nun die immens aufwendigen und teueren Berichtspflichten gegenüber der SEC weggefallen. Die Primacom hat mit Wirkung vom 28. März 2007 ihr ADR-Programm (American Depositary Receipts: ADRs) beendet und die US-Börsennotierung am OTC (Over the Counter) Bulletin Board (BB) eingestellt.
Für das Unternehmen werden nun nicht nur Kosteneinsparungen in einem nicht unerheblichen Maße, sondern es wird auch ein positiver Effekt auf das Shareholder Value erwartet. [mg]
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