Primacom verbessert Konzernumsatz

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Leipzig – Der Umsatz des privaten Kabelnetzbetreibers Primacom stieg im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 6,2 Prozent auf 54,3 Millionen Euro.

Das Betriebsergebnis sank im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 bedingt durch außerordentliche Kosten der finanziellen Restrukturierungsmaßnahmen auf 3,9 Millionen Euro gegenüber 5,5 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahrs.
 
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 um 4,0 Prozent auf 25,2 Millionen Euro. Grund dafür waren Kosten von 3,0 Millionen Euro wegen der laufenden Bemühungen der Gesellschaft, eine finanzielle Restrukturierung zu erreichen. Von den 3,0 Millionen Euro entfallen 2,8 Millionen Euro auf Entschädigungen durch Primacom an Banken. Darin enthalten sind Kosten der jeweiligen Bankgruppen für ihre rechtliche und wirtschaftliche Beratung sowie Kosten der eigenen Rechtsberater von Primacom. Der Nettoverlust belief sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 auf 29,0 Millionen Euro, verglichen mit 25,9 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2004.
 
Während die Kundenzahlen im analogen Bereich um 2,0 Prozent zurückgingen, legten die Kundenzahlen sowohl im Internet- als auch im Telefoniebereich zu.
 
Primacom bleibt fokussiert auf die Steigerung des Umsatzes, das Kostenmanagement sowie die Verbesserung des Ergebnisses und verfolgt alle Möglichkeiten für eine Restrukturierung ihrer Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung. [mg]

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