UPC Cablecom: Mehr HD für die Schweiz

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Der Schweizer Kabelnetzbetreiber UPC Cablecomrüstet sein HD-Angebot auf und speist mehre neue Programme in hochauflösender Qualität in sein Kabelnetz ein.

Die Kunden des Schweizer Kabelanbieters UPC Cablecom sehen bald mehr HD. Der Kabelnetzbetreiber baut sein Portfolio an hochauflösenden Programmen aus: Wie der Betreiber mitteilte, werden ab dem heutigen Dienstag in allen Paketen neue Sender in High Definition in das Kabelnetz eingespeist. Ab dem 8. Oktober wird zudem auch Puls 8, der an diesem Tag in der Schweiz startet, im UPC-Kabelnetz zu empfangen sein. Auch der neue Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe wird in hochauflösender Qualität zu sehen sein.

So sind ab sofort die Schweizer Lokalsender Tele Top oder Tele Südostschweiz im Basispaket des Kabelanbieters enthalten. Im Compact-Paket werden zudem noch die HD-Kanäle ZDFinfo HD, Einsfestival HD und Tagesschau 24 HD aufgeschaltet. Das Comfort-Paket wird zusätzlich mit vier weiteren hochauflösenden Kanälen aufgepeppt. So kommen dort noch Kabel Eins Classics HD, Classica HD, Auto Motor und Sport HD sowie Nautical Channel HD hinzu. Der Free-TV-Sender Puls 8 wird in allen Paketen enthalten sein.
 
Die Einspeisung der neuen TV-Sender geht bei den meisten Kunden automatisch vonstatten. Für Kunden, die mit einer Digicard oder mit einem DVB-C fähigen TV-Gerät fernsehen, wird ein Sendersuchlauf oder die Aktualisierung der Senderliste empfohlen. [kw]

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8 Kommentare im Forum

  1. Also von der HD Sendervielfallt bei UPC (Sender - Digital TV | upc cablecom), sowohl im free, pseudo free, als auch im Pay-TV Bereich, kann sich der Schwesterkonzern Unitymedia mal eine Scheibe von abschneiden. Und das obwohl es in der Schweiz keine Kabelgebühren gibt!
  2. AW: UPC Cablecom: Mehr HD für die Schweiz na ein glück, das die ör für jeden schluchtenscheisser verfügbar sind
  3. AW: UPC Cablecom: Mehr HD für die Schweiz ... die Schweiz ist kein EU-Land und unterliegt damit nicht den EU-Gesetzen. Außerdem wird in der Schweiz erheblich weniger reguliert. Und auch Must-Carry-Regelungen wurden dort inzwischen abgeschafft. ... wie kommst du denn darauf? Weil das digitale Basisangebot mit 0 Schweizer Franken beworben wird? Dazu gibt es eine Fußnote:Sofern dier Kabelanschluss nicht über die Mietnebenkosten berechnet wird, kostet der Kabelanschluss umgerechnet 27,46 Euro im Monat. Ab Januar 2016 steigt der Preis auf umgerechnet 31,12 Euro im Monat. "Keine Kaelgebühren" ist anders. Und natürlich könnte sich daran die deutsche Schwestergesellschaft eine Scheibe, sofern es die rechtlichen Rahmenbedingungen erlauben. Die origäneren BBC-Programme sind in Detschland nicht möglich, weil die BBC jeden deutschen Kabelanbieter sofort verklagen, wenn der BBC-Programme einspeist. Das EU-Urheberrecht erlaubt eine Einspeisung in Kabelnetze nur dann, wenn der Programmanbieter damit einverstanden ist. In der Schweiz sieht das anders aus, denn da darf jedes Programm eingespeist werden, das in der Schweiz frei empfangbar ist. Und natürlich könnte die deutsche Schwester auch auf die Berechnung von Einspeiseentgelte verzichten. Allerdings sollte man nicht unberücksichtigt lassen, dass die gängige Praxis eine Mischkalkulation ist. Wenn die Sender keine Einspeiseentgelte mehr zahlen brauchen, werden die Endkunden diesen Kostenanteil übernehmen, was zu einer ordentlichen Preiserhöhung führen würde ...
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