Empfang

Die britische Digitalplattform Freeview hat die Einführung hochauflösender terrestrischer Ausstrahlungen auf der Insel in einer ersten Zwischenbilanz als Erfolg gewertet.

Mit Forderungen in Höhe von 619,29 Euro hat der Netzbetreiber Kabel Deutschland über Monate hinweg einen Rentner im norddeutschen Bremen-Vegesack auf Trab gehalten.

Die Digitalisierung des Fernsehempfangs in Deutschland nimmt langsam aber stetig zu. Sie ist gegenüber dem Vorjahr um 6,7 Prozentpunkte gestiegen. Damit nutzen sechs von zehn Fernsehhaushalten (23,133 Millionen) mittlerweile digitale Empfangsgeräte. Digitales Sorgenkind bleibt das Kabel.

Am Donnerstag wählt der ORF-Stiftungsrat einen neuen Radiodirektor. Das Rennen wird voraussichtlich der bisherige TV-Chefredakteur Karl Amon machen.

Einigen belgischen TV-Sendern ist die Einführung von Digitalen Videorekordern ein Dorn im Auge. Sie befürchten dadurch Werbeeinnahmeverluste und fordern Kompensationszahlungen für entgangene Einnahmen.

Der Schwarzwälder Set-Top-Boxen-Hersteller bietet seit Dienstag ein neues Update für die MX04 HDCI und die MX04 an. Die neue Software erweitert die More-TV-Funktionen, macht aber im Gegenzug alte Aufnahmen unbrauchbar.

Kabel Deutschland hat in ihrem Berliner Kabelnetz erfolgreich Übertragungstests mit dem neuen Standard für die Übertragung digitaler Bildsignale im Breitbandkabelnetz, DVB-C2, durchgeführt.

Das digitale Radio in Deutschland kommt nicht so recht aus den Startlöchern. Vor allem die Privaten haben Angst, dass sich ihre Investitionen nicht rechnen könnten. Deshalb fordern Hörfunkbetreiber nun Geld aus der sogenannten Digitale Dividende für den Ausbau des Digitaradios.

Am Dienstag, 7. September, kommt es rund um Bremen und Bremerhaven zu Veränderungen im analogen Fernsehkabelnetz. Arte und Phoenix wechseln den Kanal, der MDR beendet seine Verbreitung.

Im ersten Halbjahr 2010 ist die Zahl der Digital-TV-Haushalte in den Niederlanden auf fünf Millionen gestiegen. Mehr als 60 Prozent der Haushalte empfangen ihr TV-Signal digital.