DAB+ Ausbau in den Ländern geht weiter

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Bildquelle: dabplus.de

In den drei Bundesländern Sachsen, Thüringen und Rheinland-Pfalz erfolgte in den letzten Tagen ein weiterer Ausbau des DAB+ Sendenetzes für den Radioempfang.

DAB+ Versorgung im nördlichen Rheinland-Pfalz verbessert

Der Südwestrundfunk (SWR) baut sein Sendernetz für den digitalen Radioempfang DAB+ in Rheinland-Pfalz weiter aus. Seit Freitag, den 9. Dezember, hat sich die DAB+ Versorgung im Moseltal entlang der B53 durch die Inbetriebnahme des Standorts Traben-Trarbach verbessert. Dies betrifft Kröv, Enkirch und Traben-Trarbach. Durch die Inbetriebnahme des Standortes Mudersbach am Mittwoch, den 14. Dezember, verbessert sich die DAB+ Versorgung im Landkreis Altenkirchen mit Betzdorf, Mudersbach, Wissen, Kirchen und Herdorf.

Aufgrund des Frequenzblocks 11A (Kanal) besteht die Auswahl von 13 Programmen. Vom Südwestrundfunk können die Sender SWR1 Rheinland-Pfalz, SWR2, SWR3, SWR4 Rheinland-Pfalz (mit den Regionalprogrammen SWR4 Kaiserslautern, SWR4 Koblenz, SWR4 Ludwigshafen, SWR4 Mainz und SWR4 Trier), SWR Aktuell und DASDING empfangen werden.

DAB+ in Thüringen: Sender Saalfeld verbessert Versorgung

Mit der Inbetriebnahme des Senders Saalfeld baut der MDR sein Sendenetz für DAB+ weiter kontinuierlich aus. Damit verbessert sich insbesondere im Ballungsraum Saalfeld, Rudolstadt, Bad Blankenburg für über 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Digitalradio-Empfang in Gebäuden bzw. macht diesen nun möglich. Der Versorgungsgrad in Gebäuden erhöht sich damit in Thüringen auf 90 Prozent; die Versorgung für den mobilen Empfang liegt im Freistaat bereits bei 99 Prozent.

DAB+ in Sachsen: Besserer Empfang in der Region Nordsachsen

Der MDR erweitert sein DAB+ Netz auch in Nordsachsen mit der Inbetriebnahme des Senders Dommitzsch/Roitzsch. Davon profitieren die Städte Delitzsch, Eilenburg, Bad Düben und Torgau. Somit steigt der Versorgungsgrad in Sachsen auf 94 Prozent; die Versorgung für den mobilen Empfang liegt in Sachsen wie in Thüringen bereits bei 99 Prozent.

Quelle: SWR, MDR

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