DAB Plus: Ein „Ökologischer“ UKW-Nachfolger?

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um neue Wissens-Artikel erweitert. In dieser Woche erfahren Sie alles darüber, was die Übertragung eines Radioprogramms kostet und ob DAB Plus ein ökologischer Nachfolger für UKW sein kann. Zudem musste sich Sonys 4K-Projektor VPL-VW500ES im Testlabor beweisen.

„Ökologischer“ UKW-Nachfolger?

 
Haben Sie sich schon einmal darüber Gedanken gemacht, wie teuer die Übertragung eines Radioprogramms ist? Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Übertragungswegen sind dabei mehr als enorm. Damit einher gehen auch unterschiedlich hohe Betriebskosten und Ausgaben für die Programmverantwortlichen. Um zu veranschaulichen, wie viel Energieaufwand in der Übertragung eines Radioprogramms steckt, haben wir einen Vergleich zwischen der alten Mittelwelle, UKW und DAB+ angestellt.
 
Zunächst einmal etwas Grundlagenforschung. Das Watt, kurz W, beschreibt die Leistung eines Geräts. Daraus errechnet sich, wie viel Strom er verbraucht. Ein Fernseher mit einer Leistung von 100 W verbraucht in 10 Stunden 1 kW. Das entspricht dann auf der Stromrechnung 1 Kilowattstunde kWh, die wir zu bezahlen haben. Das kWh ist ein Maß für die verrichtete Arbeit. Große UKW-Sender strahlen mit einer Leistung von 100 kW aus. Achtung! Sie sind nicht mit der Leistungsaufnahme unserer Geräte zu vergleichen.
 
Ob sich DAB Plus tatsächlich als „ökologischer“ Nachfolger von UKW erweist, erfahren Sie hier.
 4K-Heimkinopremiere mit HDMI 2.0

Sonys 4K-Projektor VPL-VW1000ES ist nach wie vor unsere Referenz in Sachen Heimkinoerlebnis, doch der Preis von knapp 20 000 Euro schreckt selbst ambitionierte Filmfans ab. Im November startet Sony den zweiten Anlauf, um Ihnen 4K auf der Leinwand schmackhaft zu machen, und das zu einem deutlich günstigeren Preis. Wir haben uns den neuen VPL-VW500ES genauer angeschaut.
 
Etwas verwirrend ist Sonys Produktstrategie schon, denn der VPL-VW500ES soll die Nachfolge des VPL-VW95ES antreten, kostet mit knapp 9 900 Euro aber rund den doppelten Betrag. Unterhalb des VPL-VW500ES ist derzeit nur der VPL-HW55ES für knapp 3 200 Euro angesiedelt. Angesprochen auf den großen preislichen Unterschied und den Wegfall der VW90-Serie gab Produktmanager Tak Nakane zu verstehen, dass im nächsten Jahr mit einem weiteren Projektormodell zu rechnen ist, der das preisliche Loch stopfen soll.
 
Dass der neue 4K-Heimkinoprojektor dennoch als Preistipp durchgeht, liegt schlicht an der fehlenden Konkurrenz im 4K-Lager: Einen Projektor mit mehr als acht Millionen Bildpunkten gab es bislang noch nicht für unter 10 000 Euro, andere Projektoren dieser Preisklasse laufen bislang nur mit nativer Full-HD-Auflösung. Hinter der Bezeichnung Triluminos steckt im Übrigen nicht ein zusätzlicher Farbfilter, wie er bei den LED-LCDs zum Einsatz kommt, sondern Sony entschied sich einzig für eine vereinheitlichte Bezeichnung – riesige Farbräume konnte bereits der VPL-VW1000ES abdecken.
 
Was der neue Sony-Projektor VPL-VW500ES tatsächlich alles zu bieten hat, erfahren Sie hier. „The Last Stand“ – Actioner nach altbewährtem Rezept

 
Eigentlich wollte er doch nur seine Ruhe haben. Als Sheriff eines kleinen Städtchens mitten im Nirgendwo hätte es ihm durchaus gelingen können. Doch leider liegt Sommerton County an der Grenze Mexikos, zu der ein entflohener Straftäter mit seiner gesamten Verbrecherbande unterwegs ist. Außerdem wird Sheriff Owen vom „Last Action Hero“ persönlich gespielt: Arnold Schwarzenegger. Da kann es ja nur krachen!
 
Bei dem entflohenen Häftling handelt es sich um den Drogenlord Gabriel Cortez (Eduardo Noriega), der eigentlich zum Tode verurteilt wurde, es sich kurz vorher aber doch noch einmal anders überlegt hat. Während der Verlegung in den Todestrakt greifen seine Komplizen den Konvoi an und hieven den Gefängnistransporter einfach mit einem Kran von der Straße auf ein Hochhausdach. In Las Vegas eine ganz normale Sache… Von dort aus ist es nur noch ein Katzensprung in den windschnittigen Chevrolet Corvette C6 ZR1, mit dem der smarte Banden-Chef dann auch sogleich in die Wüste entflieht. Dabei lässt er es sich nicht nehmen, auch noch die bildhübsche FBI-Agentin Ellen Richards (Génesis Rodríguez) zu entführen – vermutlich einfach deshalb, weil ein solch schönes Auto an Stil verlieren würde, wenn keine attraktive Frau auf dem Beifahrersitz sitzt.
 
Was es sonst noch über den Action-Streifen mit Arnold Schwarzenegger zu wissen gibt, können Sie im vollständigen Artikel nachlesen.
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[red]

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