Deutscher Radiopreis wird weiterhin in Hamburg verliehen

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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Die Auszeichnung für die deutsche Radiobranche bleibt auch in den kommenden Jahren in Hamburg. Die bereits dritte Verleihung des Adolf-Grimme-Instituts im kommenden Jahr findet am 6. September statt.

Wie der Norddeutsche Rundfunk am Freitag mitteilte, haben das die Stifter und Kooperationspartner des Deutschen Radiopreises entschieden. Schauplatz für die Verleihung sei demnach auch in den folgenden Jahren eine ehemalige Lagerhalle im Hamburger Hafen.
 
Laut Joachim Knuth, Programmdirektor des NDR-Hörfunks, hat sich der Deutsche Radiopreis innerhalb kurzer Zeit als bedeutendes, nationales Medienereignis etabliert. „Der Preis steht für die Vielfalt und Lebendigkeit des deutschen Hörfunks und ehrt die besten Radiomacher eines Jahres“, sagte der Geschäftsführer der Radiozentrale, Lutz Kuckuck.

In diesem Jahr wurde die Auszeichnung bereits zum zweiten Mal vergeben (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete). Die elfköpfige Jury des Adolf-Grimme-Instituts kürte die Preisträger in zehn Kategorien und zwei Sonderpreisen. Der Preis für die beste Sendung ging an „Jenni Zylka zu Gast bei Peter Wawerzinek“ (WDR 3 Homestory). Als bestes Nachrichtenformat wurde „B5 aktuell“ des Bayrischen Rundfunks gekürt. Das beste Interview führte Christina Weiss mit dem transsexuellen Leistungssportler Balian Buschbaum auf Radio 7. Der Sonderpreis des Beirats wurde an Herbert Grönemeyer und Moderator Manfred „Manni“ Breuckmann verliehen. 
 
Mit dem Deutschen Radiopreis werden seit 2010 herausragende Protagonisten und Produktionen im deutschen Hörfunk geehrt. Für den Preis können sich alle deutschen Radiosender bewerben. Die Kategorien und Ausschreibungsmodalitäten für die nächste Verleihung werden im Frühjahr 2012 veröffentlicht. [su]

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