Deutschlandradio wird 25

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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25 Jahre ist es nun bald her, dass aus dem Deutschlandfunk, RIAS und Teilen von Stimme der DDR und Radio DDR 2 das Deutschlandradio entstand. Aktuell kommt die Sendeanstalt mit einem Rundfunksbeitrags-Anteil von nur 50 Cent für ihr Programm aus.

Deutschlandradio wird 25 Jahre alt: Offizieller Start für das bundesweite Hörfunkangebot war am 1. Januar 1994. Im Sommer zuvor hatten Bund und Länder die Schaffung einer entsprechenden Körperschaft des öffentlichen Rechts vereinbart.

Damit kamen der bereits 1962 in Köln gegründete Deutschlandfunk, der RIAS aus West-Berlin und Teile von Stimme der DDR und Radio DDR 2 unter ein Dach. Mittlerweile kommen von den beiden Deutschlandradio-Standorten in Berlin und Köln drei werbefreie Programme.

Dazu gehört als meistgehörtes Programm der Deutschlandfunk, außerdem Deutschlandfunk Kultur (seit 1994) und Deutschlandfunk Nova (seit 2010). Heute hat Deutschlandradio 740 Mitarbeiter, darunter Länderkorrespondenten in allen Bundesländern sowie Auslandskorrespondenten in Brüssel, London, Moskau, Paris, Prag, Warschau und Washington.

Die Deutschlandradioprogramme zeichnen sich durch einen hohen Wortanteil aus – beim Deutschlandfunk sind es dem Sender zufolge 82 Prozent. Finanziert wird Deutschlandradio über den Rundfunkbeitrag: Von den monatlichen 17,50 Euro pro Haushalt bekommt der Sender 50 Cent.

„Die drei Programme von Deutschlandradio stehen für gelingende Zusammenarbeit zwischen Ost und West, föderale Vielfalt und höchste journalistische Qualität“, so Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue. „Wir bieten seit 25 Jahren unverzichtbare Orientierung und Hintergrund in den Bereichen Information, Kultur und Wissen.“

Das Senderjubiläum findet sich auch im Deutschlandradio-Programm wieder: Am Montag, 31. Dezember, gibt es um 18.40 Uhr im Deutschlandfunk dazu die 20-minütige Sendung „Die Wiedervereinigung im Kleinen. Die Gründung von Deutschlandradio vor 25 Jahren“ und bereits am Morgen um 8.37 Uhr bei Deutschlandfunk Kultur ein Interview mit dem Intendanten Stefan Raue. [dpa]

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