US-Kartellbehörde gibt OK für Radio-Fusion

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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Washington – Die US-amerikanische Kartellbehörde hat offensichtlich keinerlei Bedenken was den Zusammenschlussvon XM Satellite Radio und Sirius Satellite Radio angeht.

Wie die Nachrichtenagentur „Reuters“ berichtet, fällt die Begründung der Behörderecht simpel aus: Die Konsumenten hätten schließlich die Möglichkeit, auf Alternativen auszuweichen.

Um die Fusion der beiden Satelliten-Radios abschließen zu können, muss nur noch die Aufsichtsbehörde für Kommunikation (FCC) ihre Zustimmung geben. Dies gelte jedoch laut „Reuters“ als reine Formsache. Wie die Agentur berichtet, werde die Entscheidung der FCC wahrscheinlich stark von dem Spruch der Kartellbehörde beeinflusst werden.
 
Indes kritisierten traditionelle Radioanbieter in den USA die Schaffung eines Quasi-Monopols durch die nun gefällte Entscheidung der Kartellbehörde als schlichtweg „atemberaubend“.
 
Bei der Fusion zwischen XM Satellite Radio und Sirius Satellite Radio, den einzigen beiden Anbietern von Satelliten-Radio-Programmen in den USA, würde ein Medienkonzern mit einem Umsatz von knapp zwei Milliarden US-Dollar entstehen.
 [cd]

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