München – Die Geschäftsführerin von Anixe HD, Jennifer Lapidakis, bekennt sich klar zu Entavio: „In der Zukunft geht es für uns nur mit einer Grundverschlüsselung über Entavio oder einer ähnlichen Plattform weiter, daran führt für Anixe HD kein Weg vorbei.“
Diese klare Ansage machte die Geschäftsführerin des frei empfangbaren HD-Senders gegenüber dem DIGITAL INSIDER. Grund dafür sei laut Lapidakis der Erwerb von Senderechten, der sich in letzter Zeit zunehmend schwieriger gestaltet. „Die Grundverschlüsselung unserer Programminhalte ist für uns unglaublich wichtig.“
„Immer wenn wir uns um Lizenzen bemühen, ist das ein wichtiges Thema. Stets müssen wir uns gegenüber den Lizenzinhabern rechtfertigen, warum unser Programm nicht regional verschlüsselt ist.“ Deswegen, so die Senderchefin weiter, ist die Entavio-Aufschaltung für Anixe sehr attraktiv.
Tendenziell wolle das Unternehmen mit seinem Angebot sehr frühzeitig auf der Entavio-Plattform präsent sein, in den nächsten Wochen werde es dazu konkretere Informationen geben. Grundverschlüsselung bedeute aber nicht, so Jennifer Lapidakis gegenüber dem DI, dass man gleich ganz ins Pay-TV-Lager wechseln werde. „Anixe HD ist und bleibt ein Free-TV-Sender.“
Anixe HD strahlt seit Mai 2006 Spielfilme, Serien, Dokumentationen und Sportevents in hochauflösendem Standard aus. Gerade der Sport gehört mit der Ausstrahlung von Bundesligaspitzenspielen zu den Highlights des aktuellen HDTV-Angebotes von Anixe.
Nach der großen Resonanz auf die Ausstrahlung der Spiele von Schalke 04 hat Anixe jetzt eine entsprechende Vereinbarung mit dem SV Werder Bremen abgeschlossen, und wird dessen Spiele jeweils dienstags nach dem Bundesligaspieltag ausstrahlen. Lesen Sie dazu das ausführliche DF-Interview mit Jennifer Lapidakis. [lf]
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