Der Satellitenbetreiber SES Astra profitierte von der steigenden Nachfrage nach Transponder-Kapazität auf den Orbitalpositionen 19,2 Ost und 28,2 Ost.
Das anhaltende Wachstum des Marktes für den direkten Empfang, der Abschluss weiterer HDTV-Verträge in Frankreich und Deutschland, sowie die Einführung der neuen Orbitalposition 23,5° Ost haben einen wesentlichen Beitrag zu diesem Ergebnis geleistet, wie das Unternehmen heute mitteilte.
Von den 305 kommerziell verfügbaren Transponder der SES Astra Satellitenflotte waren demnach zum 31. Dezember 2006 insgesamt 251 bzw. 82 Prozent unter Vertrag, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 30 entspricht.
Die Gruppe habe auf nahezu allen Märkten Sendeanstalten vertraglich zusätzliche Kapazität anbieten können, darunter auch an UPC Direct für den Ausbau der Programmpakete für Mittel- und Osteuropa sowie an TV Polska für ihr Satellitenbouquet in Polen. Desgleichen gelte für das Angebot in HDTV mit dem Abschluss neuer Verträge mit Canal+, Anixe und National Geographic. Schließlich verlängerte man umfangreiche bestehende Verträge, zum Beispiel ProSiebenSat.1 (auf 19,2 Ost) sowie BBC (auf 28,2 Ost). [fp]
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