Berlin – „Das Erste“ ist jetzt europaweit besser und sogar in Teilen Nordafrikas erstmals über analoge Satellitenreceiver zu empfangen. Möglich macht das ein Transponderwechsel, den der federführende Hessische Rundfunk mit dem Satellitenbetreiber SES Astra vereinbart hat.
„Die spürbaren Verbesserungen des Empfangs betreffen vor allem klassische Urlaubsziele deutscher Touristen“, sagte der ARD-Vorsitzende Fritz Raff. „So ist sichergestellt, dass Deutsche auch im Urlaub nicht auf verlässliche Informationen und Unterhaltung in der gewohnten Qualität verzichten müssen.“
Somit ist das „Das Erste“ nun auch auf den Kanarischen Inseln, in Marokko, Tunesien, Griechenland, Sizilien, in den westlichen Gebieten der Türkei sowie in der Ukraine und auf Island empfangbar.
Reichweite und Qualität des Empfangs hängen von verschiedenen technischen Faktoren ab. So ist besonders die Größe der Satellitenschüssel entscheidend. In Spanien und für den gesamten Mittelmeerraum reicht eine Schüssel mit 60 cm Durchmesser. Für die Kanaren, Nordafrikaund die Ukraine benötigt man 90 cm Durchmesser. Noch weiter erhöht werden kann die Reichweite mit einer 120 cm Schüssel. [lf]
Bildquelle:
- Empfang_Satellit_Artikelbild: © twobee - Fotolia.com