DF-Artikeldatenbank: Kampfansage ans Kabelfernsehen – Apps

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um Hintergrundartikel zu Digital-TV, Heimkino, Audio und Entertainment erweitert. In dieser Woche erfahren Sie alles über den Umstieg von Kabel auf Satellit, über die smarte Konkurrenz für Blu-ray-Player und Spielekonsolen sowie Gratis-Apps. Im Exklusiv-Test nimmt die Audio-Redaktion zudem den Jubiläumsverstärker Opera Consonance Cyber 100 unter die Lupe.

Kampfansage ans Kabelfernsehen

 
Unicable war eine Revolution beim Thema Satellitenfernsehen. Endlich konnten auch Hausnetze auf den Sat-Empfang umgerüstet werden, welche keine Sternverteilung besaßen und das ganz ohne auf Sender oder Programmpakete zu verzichten. Leider ist der EN50494-Standard auf maximal acht Teilnehmer beschränkt, wodurch in dem ein oder anderen Haus auch Unicable nicht ohne zusätzlichen Installationsaufwand integriert werden konnte.
 
Hinzu kommt, dass Unicable noch immer auf zwei parallel empfangbare Satellitensysteme begrenzt ist, was vor allem in multikulturellen Hausgemeinschaften zum Hemmnis werden kann. Klaus Müller, Geschäftsführer des Verteilerspezialisten Jultec hat das Manko erkannt und in den letzten Monaten eifrig eine Weiterentwicklung des Standards entwickelt. Im September war es dann endlich soweit und JESS (Jultec Enhanced Stacking System) wurde veröffentlicht.
 
Einsatzgebiet
 
Aufgrund der zunehmenden Twintuner-Implementierung in Receivern reichen die acht Ableitungen in einem Einkabelstrang oft nicht mehr aus. Sobald mehr als vier Teilnehmer mit Twinreceiver angeschlossen sind, kommt der EN50494-Standard an seine Grenze. Hier knüpft JESS grenzenlos an. Über 30 Tuner können nun an einer Ableitung betrieben werden. Möglich wird dies durch die genauere Frequenzabstimmung, welche nun nur noch 1 Megahertz (MHz) anstatt bisher 4 MHz beträgt. Große Wohneinheiten können somit problemlos über Systeme, welche JESS beherrschen, versorgt werden.
 
Was sie beim Umrüsten von Kabel auf Satellit noch alles beachten müssen, können Sie im vollständigen Hintergrundartikel nachlesen.Inhalte statt Hardware

Haben die Blu-ray Disc und rechenstarke Spielkonsolen bald ausgedient? Schon jetzt können Sie hochaufl ösende Filme über das Internet auf verschiedenen Endgeräten abrufen und komplexe 3D-Spiele werden von leistungsstarken Servern berechnet und als steuerbarer Videostream übertragen. Die Zukunft der Unterhaltung hat also bereits begonnen, doch der Flachbilfernseher nimmt nach wie vor eine zentrale Rolle ein.
 
In diesen Zeiten des medialen Umbruchs positionieren sich vor allem Firmen wie Apple, Google und Microsoft ganz vorne im Wettrennen um das digitale Wohnzimmer, also jene Namen, die bislang im Computerbereich eine hohe Bekanntheit genießen. Dabei agiert das Trio als Wegbereiter in ein neues Entertainmentzeitalter und vor allem die gewinnbringende Verschmelzung von Fernsehund Internetinhalten spielt eine Schlüsselrolle.
 
Google will ins Wohnzimmer
 
Bereits im Jahr 2010 strebte der Internetriese nach einem festen Platz im Wohnzimmer, kam aber über die Grenzen von Nordamerika nicht hinaus, und selbst in den Vereinigten Staaten konnte der Service nur mit Einschränkungen genutzt werden. Im Grunde will das Unternehmen die Googletypische Suchzeile im TV-Programmkontext einbetten und Ihre Suchanfragen durchforsten neben dem Internet fortan auch die elektronische TV-Programmzeitschrift. In den USA stellten sich aber einige Programmanbieter quer und sperrten die Suchanfragen von Ihrem Angebot aus.
 
Mit welchen Modellen Apple, Google und Microsoft überzeugen wollen, verrät Ihnen unser neuer Hintergrundartikel.Modern bedient

 
Moderne Hi-Fi-Geräte verfügen neben der klassischen Tonwiedergabe über umfangreiche Zusatzfunktionen, die sich aus der Integration in das Heimnetzwerk ergeben. Zahlreiche Hersteller bieten inzwischen Applikationen an, mit denen die Steuerung per Smartphone besonders leicht von der Hand geht. Wir geben einen Überblick.
 
Viele Hi-Fi-Hersteller nutzen den aktuellen Netzwerktrend, um die Bedienung ihrer Geräte gleich mit zu verjüngen. Einer aktuellen Studie des Bitkom zufolge besitzen bereits 55 Prozent der Bundesbürger ein Smartphone, dem sich ein stetig wachsender Anteil an Tablet-Computern anschließt. Zwar bieten die meisten Hersteller weiterhin eine klassische Fernbedienung, doch lagern einige bereits komplette Funktionen auf das Handy aus.
 
Für die Streaming-Option von Audiodatas Audiovolver II ist beispielsweise zwingend ein zusätzlicher Control-Point erforderlich, womit schon die erste der drei wichtigsten App-Kategorien genannt ist. Im Hi-Fi-Segment beschäftigen uns im Besonderen die proprietären Hersteller- Apps, UPnP-Control-Points sowie die Airplay-Funktion. Im Folgenden geben wir eine Erklärung und Übersicht, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
 
Was Sie bei der Steuerung von Hi-Fi-Geräten mit den verschiedenen Applikationen beachten müssen und welche Apps Ihnen zur Verfügung stehen, erfahren sie hier.Exklusiv-Test: Jubiläumsverstärker Opera Consonance Cyber 100

 
Die Faszination der glimmenden Röhre fesselt Menschen heute noch genauso wie früher, was Opera Consonance dazu bewegt hat, zu ihrem 15-jährigen Firmenbestehen ein Sondermodell herauszubringen. Der Cyber 100 ist trotz futuristischem Namen ein Modell der alten Schule und besitzt nicht nur im Internet seine Anhängerschaft.
 
Hochwertiges Design
 
Moderne Verstärker sind klein, bleiben kühl und verbrauchen kaum noch Energie – so hätte es gern die EU-Kommission. Das sehen viele Hersteller anders und die Realität spiegelt dies mit Operas Cyber 100 wider. Er wiegt 25 Kilogramm, braucht etwas mehr Platz und die Leistungsaufnahme ist aufgrund der mehrfachen Röhrenheizungen auch höher als beim Küchenradio. Ist man sich dessen einmal bewusst, erhält man einen üppig dimensionierten Verstärker im Vollaluminiumgehäuse, Holzverkleidung auf der Transformatorabdeckung und einem abnehmbaren Metalldeckel über den Röhren.
 
Mit welchen technischen Raffinessen der Jubiläumsverstärker Opera Consonance Cyber 100 sonst noch zu überzeugen sucht, erfahren Sie in unserem Exklusiv-Test.DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
[red]

Bildquelle:

  • Empfang_Satellit_Artikelbild: © twobee - Fotolia.com

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