Im Test: TV-Signale via Wireless-HDMI verteilen

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Je nach baulichen Gegebenheiten ist es manchmal schwierig, den Weg vom Receiver bis zum Fernseher mit einem normalen HDMI-Kabel zu überbrücken. Doch auch für solche Situationen gibt es einige praktische Lösungen – Beispielsweise den Wireless HD Sender Comfort von Megasat.

Nicht nur im professionellen Bereich macht die Übertragung von HDMI-Signalen über Funk Sinn. Auch in manchen Privathaushalt kommt der Wunsch nach so einer praktischen Lösung auf. Beispielsweise wenn im Schlafzimmer keinerlei Empfangskabel liegen, aber dennoch ein Fernseher betrieben werden soll. So eine Situation ist das Paradebespiel zum Einsatz des drahtlosen HDMI-Übertragungssystems von Megasat.

Lieferumfang
 
Im Karton befinden sich einige Utensilien. In erster Linie erst einmal zwei schwarze Kästen in unterschiedlicher Größe. Der größere Kasten von beiden entpuppt sich dabei als Sender, während der Kleinere logischerweise den Empfänger darstellt. Beide Geräte werden mit einem externen 12-Volt-Netzteil betrieben. Ferner befinden sich noch eine Fernbedienung, ein Infrarot-Sender mit drei Infrarotaugen sowie ein HDMI-Kabel im Lieferumfang. Vorbildlich: Neben passenden Batterien für die Fernbedienung liegen sogar Dübel und Schrauben bei, denn beide Geräte lassen sich bei Bedarf auch an der Wand montieren. Zum Schluss kommt noch eine recht umfangreiche Bedienungsanleitung zum Vorschein, welche der Nutzer allerdings dank problemloser Inbetriebnahme eigentlich nur gelegentlich zum Nachschlagen braucht.
 
Einrichtung
 
Der Sender ist mit zwei HDMI-Eingängen, einem HDMI-Ausgang sowie einem Anschluss für den Infrarotsender ausgestattet. Eine Mini-USB-Buchse, welche ebenfalls vorhanden ist, dient ausschließlich entsprechenden Firmwareupdates. Auf der Box sind ein Einschalter sowie ein Taster für die Wahl des HDMI-Einganges angebracht. Der Empfänger kommt dagegen etwas spartanischer daher und verfügt nur über einen HDMI-Ausgang. An der Oberseite gibt es aber auch hier einen Power-Knopf sowie den Umschalter für die Quelle. Das ist praktisch, denn dadurch lässt sich der HDMI-Eingang am Sender auch aus der Ferne auswählen bzw. umschalten. Die Installation der Geräte ist einfach bewerkstelligt. Die HDMI-Ausgänge werden jeweils mit einem TV-Gerät verbunden, wobei dies beim Sender für den Betrieb nicht zwingend erforderlich ist. An den Eingang wird die gewünschte Quelle beispielsweise in Form eines Digitalreceivers oder Blu-ray-Players angeschlossen und das Infrarotauge vor dem Gerät platziert. Dieses ist praktischerweise mit einem doppelseitigen Aufkleber versehen, welcher allerdings erfahrungsgemäß nur einige wenige Umplatzierungen verträgt. Man sollte den passenden Ort zum Ankleben am Receiver also vorher schon sorgfältig wählen und vorher entsprechend testen. Nach dem Anschluss an das Stromnetz und Einschalten der Geräte dauert es ein paar Sekunden, bis sich Sender und Empfänger miteinander verbunden haben. In dieser Zeit der Synchronisierung blinken die Leuchtdioden am Powerknopf blau. Steht die Verbindung, leuchten diese dauerhaft…
 
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    [red]

    Bildquelle:

    • Empfang_Satellit_Artikelbild: © twobee - Fotolia.com

    10 Kommentare im Forum

    1. AW: Im Test: TV-Signale via Wireless-HDMI verteilen Was mich evtl. interessieren würde ist, ob man damit auch ein Beamer an der Decke problemlos betreiben könnte. Davon ist allerdings nichts zu lesen.
    2. AW: Im Test: TV-Signale via Wireless-HDMI verteilen Ob es jetzt speziell mit diesem Gerät funktioniert....warum eigentlich nicht. Aber die Geräte anderer Hersteller sind ja gerade prädestiniert für den Einsatrz mit Beamern.
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