RBB schaltet analoge Satelliten-Übertragung ab

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Potsdam – Ab dem 15. April 2005 ist der Sender für die Region Berlin- Brandenburg, RBB, mit der „Berliner Abendschau“ über Satellit nur noch digital zu empfangen.

Grund dafür: Der Vertrag für den analogen Satelliten endet. Weiterhin ist RBB mit dem Nachrichtenmagazin „Berliner Abendschau“ aber auch digital über Antenne sowie im analogen und digitalen Kabelnetz zu sehen. In der Hauptstadt verfügen zurzeit nur noch 77 000 Haushalte ausschließlich über analogen Satellitenempfang.
 
Der Verzicht auf den analogen Satelliten-Transponder ist für den RBB mit einer Kostenersparnis in Millionenhöhe verbunden.
 
Der digitale Satellitenzugang ermöglicht innerhalb des ARD Digital-Bouquets nicht nur den Empfang des RBB Fernsehens mit Berliner „Abendschau“ und „Brandenburg aktuell“, sondern u. a. auch der Programme EinsExtra, EinsMuxx und EinsFestival sowie programmbegleitender Dienste. ARD Digital wird kostenfrei und unverschlüsselt verbreitet. Ausgestrahlt werden die Angebote über den Satelliten Astra 1H, Transponder 85.
 
Der analoge Satellitenempfang des RBB Fernsehens mit „Brandenburg aktuell“ ist weiterhin möglich. Im Flächenland Brandenburg verfügen ca. 280 000 Haushalte ausschließlich über diesen Empfangsweg.
 
Der RBB wird ab dem 15. Februar auf den Fachhandel zugehen und ihn gezielt über die Umstellung in Kenntnis setzen. Die für den DVB-S-Empfang notwendigen Geräte wie einfache digitale Komplettanlagen sind bereits ab 80 Euro erhältlich. [mg]

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