Satellitenriese Intelsat steckt weiter in tiefroten Zahlen

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Der Satellitenbetreiber Intelsat verharrt auch im dritten Quartal in den tiefroten Zahlen. Einem Umsatz von 644,3 Millionen US-Dollar stand zum Bilanzstichtag 30. September ein Nettoverlust in Höhe von 106,4 Millionen Dollar gegenüber.

Vor Steuern, Versicherungen und Abschreibungen verblieb sogar ein Minus von 478,1 Millionen Dollar in der Kasse. Trotzdem zeigte sich Intelsat-Vorstandschef in einer am Montagabend in Luxemburg verbreiteten Mitteilung optimistisch und verwies auf ein solides Umsatzwachstum von 4,3 Prozent gegenüber dem Vergleichsabschnitt des Vorjahres und ein Kontraktvolumen in Höhe von 9,3 Milliarden Dollar in den Auftragsbüchern.

Intelsat verfügt aktuell über eine Flotte von 27 Satelliten und 32 Plattformbetreiber als Partner. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1 100 Mitarbeiter und prognostiziert für 2010 einen Gesamtumsatz zwischen 2,4 und 2,5 Milliarden US-Dollar. Es bezeichnet sich selbst als Weltmarktführer für kommerzielle Dienste im Regierungsbereich. [ar]

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