Trinita TV verschiebt Sendestart

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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München – Frühestens am 1. Februar wird der neue christliche Fernsehsender „Trinita TV“ auf Sendung gehen. Ursprünglich war der Sendestart für Heiligabend geplant.

Grund der Verzögerung ist laut Trinita-Chef Christian Peschken das langwierige Genehmigungsverfahren in Deutschland, erst am 9. November habe er die Sendelizenz erhalten.

Wie DIGITAL FERNSEHEN bereits berichtete, beabsichtigt der christliche Sender, über einen Digitalkanal bei Astra sein Programm zu starten. Dieses Programm soll dann täglich dreimal gezeigt werden.
 
Inhaltlich sind Ansprachen US-amerikanischer und deutscher Prediger vorgesehen, dazu in Deutschland produzierte Talkshows, Musiksendungen und Reportagen mit christlichen Sportlern. Sitz des Senders ist München. Peschken betonte, dass man bei den amerikanischen Produktionen nicht mit Untertiteln oder unterlegten Stimmen (Voice-over) arbeiten wolle, sondern mit Lippensynchronisation. Das sei zwar teurer, bringe die christliche Botschaft den Zuschauern aber näher.
 
Das Jahresbudget des Senders veranschlagt Peschken auf rund drei Millionen Euro. Finanziert werde das Projekt in der Anfangsphase überwiegend von christlichen Geschäftsleuten aus den USA. [lf]

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