Unity zu Verzicht auf Premiere-Beteiligung bereit

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Frankfurt/Main – Die Vermarktungskooperation von Unity Medias Bundesliga-Sender Arena und Premiere ist nach Gesprächen der Pay-TV-Anbieter mit dem Bundeskartellamt weiter ausgesetzt.

Nun signalisiert Unitys CEO Parm Sandhu weiteres Entgegenkommen. Notfalls wolle man auf eine Beteiligung an Premiere verzichten, um die Zusammenarbeit im Satellitenbereich wieder zu ermöglichen, sagte Sandhu der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe). Wenn das Kartellamt es wünsche, trenne man sich von seinem Anteil.

Im Gegenzug für die Vermarktung von Arena via Satellit und in den Kabelnetzen in 13 Bundesländern erhielt Unity Media 16,7 Prozent der Anteile an Premiere. Ein unternehmerischer Einfluss von Unity Media auf Premiere sollte durch die treuhänderische Verwaltung der Anteile durch ein unabhängiges Schweizer Finanzinstitut ausgeschlossen werden.
 
Gestern noch hatte Sandhu gegenüber der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires erklärt, eben diese Beteiligung Unitys an Premiere sei für das Kartellamt „nicht das Hauptproblem“ (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). [ft]

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1 Kommentare im Forum

  1. AW: Unity zu Verzicht auf Premiere-Beteiligung bereit Da scheint aber jemand die Vermarktung über Premiere sehr nötig zu haben wenn man schon auf eine Beteiligung verzichtet.Ohje liebe DFL. Was habt ihr euch und vor allem den armen Leuten von Arena nur angetan???
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