
Etwa die Komödie «Die Kinderschwindlerin» im ZDF-Streamingportal.
Das Geheimnis einer Mieterin, das Geheimnis einer Insel und das Geheimnis des Lebens. Ein Überblick zu aktuellen Streaming-Highlights.
„Die Kinderschwindlerin“ (ZDF)
Nina und ihr Freund Sammy verkrachen sich auf dem Geburtstag von Ninas Schwester. Nina zieht einen Schlussstrich unter die Beziehung und türmt aus der gemeinsamen Wohnung. Eine neue Bleibe muss her. Als ein Zufall sie zur Besichtigung ihrer Traumwohnung führt, soll diese nur an Familien vermietet werden. Nina geht in die Offensive und gibt an, zwei Kinder zu haben. Als sie den Zuschlag erhält, der Vermieter aber ihre Kinder sehen will, braucht jene Frau, die sich kurz zuvor noch als Kinderhasserin bezeichnet hätte, plötzlich dringend Nachwuchs. So steht sie wenig später vor der Tür ihrer Schwester, um ihre Nichte Frieda und ihren Neffen Theo angeblich zum Eisessen abzuholen. Die Komödie „Die Kinderschwindlerin“ mit Laura Storz, Ekrem „Eko Fresh“ Bora und Jasmin Schwiers steht jetzt im ZDF-Streamingportal abrufbar.
„Solange wir lügen“ (Prime Video)
Die Serie „Solange wir lügen“ erzählt von Cadence Sinclair Eastman und ihrem engen Freundeskreis, den „Lügnern“, während ihrer unbeschwerten Sommer auf der privaten Insel ihres Großvaters an der Küste Neuenglands. Die Sinclairs gelten als amerikanischer Hochadel – schön, wohlhabend und unzertrennlich. Doch nach einem mysteriösen Unfall, der Cadences Leben für immer verändert, scheinen plötzlich alle, selbst ihre geliebten „Lügner“, ein dunkles Geheimnis zu verbergen. In der Hauptrolle ist Emily Alyn Lind („The Babysitter“) zu sehen. Alle acht Episoden sind seit dieser Woche bei Prime Video verfügbar.
„Sex and the Scientists – Wie wir künftig Kinder kriegen“ (ARD)
Viele Menschen sind ungewollt kinderlos. Für sie könnte der Traum von Nachwuchs und Familie sehr bald greifbar werden. Weil die Menschheit immer mehr über die Entstehung des Lebens weiß, sind revolutionäre neue Techniken möglich. Sie könnten in absehbarer Zukunft die Fortpflanzung vom Sex trennen, das Heranwachsen von Kindern vom Mutterleib, die Familie von der Vorstellung von Vater-Mutter-Kind. Ist das der Beginn einer dystopischen Zukunft? Oder ist es eher das Ende überkommener Vorstellungen von Geschlechterrollen, Familie und der Benachteiligung der Frau? Die Wissensserie „Sex and the Scientists – Wie wir künftig Kinder kriegen“ diskutiert diese brisanten Fragen. Sie ist seit wenigen Tagen in der ARD-Mediathek zu sehen.
Text: dpa / Redaktion DF: mw
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