Keira Knightley: Keine Sex-Szenen mehr für männliche Regisseure

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Keira Knightley
Nicholas Andrew via Flickr (Public Domain)

Die britische Schauspielerin Keira Knightley will in Filmen männlicher Regisseure keine Nacktszenen mehr drehen.

„Teilweise hat es mit Eitelkeit zu tun, aber auch mit dem männlichen Blick“, sagte der Hollywood-Star („Fluch der Karibik“, „Stolz und Vorteil“) dem Podcast „Chanel Connects“. 

Sie lehne Nacktszenen nicht grundsätzlich ab. So würde sie durchaus einen Film drehen, in dem es ums Mutterwerden und die Veränderung des Körpers gehe – allerdings nur „mit einer Frau, die das versteht“, sagte Knightley.

Auch Sexszenen seien manchmal notwendig. Aber dafür könne ein Körper-Double eingesetzt werden. Knightley: „Weil ich zu eitel bin und zwei Kinder bekommen habe und weil ich nicht nackt vor einer Gruppe Männer stehen will.“ Die Schauspielerin, die mit dem Popmusiker James Righton verheiratet ist, lässt sich seit der Geburt ihrer ersten Tochter 2015 eine Klausel in die Verträge schreiben, dass sie sich nicht nackt vor der Kamera zeigen muss.

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  • keira-knightley: Nicholas Andrew via Flickr (Public Domain)

15 Kommentare im Forum

  1. Nacktszenen braucht kein [S]Mensch[/S] Film. Knisterne Erotik braucht keine Titten und Ärsche. Es braucht eine gute Regie, eine gute Kamera und einen guten Schnitt. Wer sein Handwerk nicht beherrscht, der sollte Pornos drehen.
  2. So kann sie für nächstes Jahr in den Verhandlungen mit dem Playboy natürlich wesentlich mehr Kohle einsacken. :whistle: :X3:
  3. Ich finde es auch immer so unnötig. Manchmal gehört es ein wenig dazu, aber dann cut. Sobald sie sich fast ausgezogen haben reicht es doch für die Vorstellung. Schließlich will ich einen Film (oder eine Serie) genießen mit bestimmten Inhalten, einer gewissen Story ergo möchte ich Kunst sehen und keinen Porno... Das hat überhaupt nichts mit Kunst zu tun. Bei ABC oder The CW Serien ist das oft der Fall. Da sind die Bettgeschichten immer vorrangig, Story ist da nur noch Nebensache
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