2. Bundesliga: Kameramann bricht während des Spiels tot zusammen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Während der FC Nürnberg zuhause gegen St. Pauli unentschieden spielte, kam es im Stadion zu einem medizinischen Notfall mit tödlichen Konsequenzen. Das Opfer: Einer der Kameramänner im Stadion.

Auch wenn man beim 1. FC Nürnberg mit dem Endergebnis von 1:1 gegen die Gäste aus Hamburg St.Pauli nicht zufrieden war, sprach nach dem Spiel niemand vom Ergebnis.

Der Grund dafür lag auf der Hand: Wärhend des Spiels war ein Kameramann in der Südkurve des Max-Morlock-Stadions zusammengebrochen und kurz darauf verstorben. Der Verstorbene war bereits seit über 14 Jahren in seiner Funktion vor Ort aktiv gewesen und an der Live-Übertragung und Aufzeichnung von Spielen des „Clubs“ aus Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth beteiligt gewesen.
Dementsprechend schockiert äußerten sich auch die Vereine über die sozialen Medien und brachten dort ihre Bestürzung und ihr Mitgefühl zum Ausdruck. Die Kriminalpolizei Nürnberg schließt jegliches Fremdverschulden bei dem Vorfall aus und spricht von einer „natürlichen Todesursache“.

[rs]

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14 Kommentare im Forum

  1. Traurig, bei Leistungssportlern gab es sowas zwar schon häufiger, aber bei einem Kameramann ist es dann doch die Ausnahme.
  2. Passiert öfters als du denkst. Und betrifft jeden, der irgendwie vorbelastet ist. Man fällt einfach tot um, ohne vorherige Anzeichen. Das es nun gerade mal einen Kameramann erwischt, ist dann natürlich eine Schlagzeile wert. Leistungssportler fallen auch einfach mal tot um, aber da denke ich, ist es eher hausgemacht.
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