„4 Wände Berlin“: Corona-Filmprojekt mit Wim Wenders und dem Sandmännchen

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120 Sekunden Wirklichkeit in einer unwirklichen Zeit: Das war das Ziel des RBB-Projekts „4 Wände Berlin“, an dem im April jeden Tag ein anderer Filmmacher im Fokus stand. Heute Abend findet die Erstausstrahlung der dabei gesammelten Werke statt.

Wim Wenders, Annekatrin Hendel, Volker Heise, Mo Asumang, Hans-Christian Schmid und 25 weitere Filmschaffende zeigen in jeweils 120 Sekunden ihr Leben mit der Corona-Krise. Aber nicht nur reale Figuren schildern ihren Umgang mit der veränderten Lebenssituation dieser Tage. Trickfilmmacher Stefan Schomerus und die Redaktion Kinder und Familie des RBB haben einen Film des Sandmännchens beigesteuert (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

Auf diese Weise entstand das filmische Tagebuch einer Situation, die das Leben der Menschen von Grund auf verändert hat. Für „4 Wände Berlin“ arbeiteten alle Autorinnen und Autoren unter den gleichen Bedingungen im Home-Office. Die Filme entstanden in ihrem unmittelbaren privaten Umfeld in ihren vier Wänden. Gedreht wurde dem Smartphone ohne großes technisches Equipment. Rau, authentisch, mitten aus der beklemmenden Realität. Inhalt und Stilmittel waren frei. Aber jeder Film sollte nicht länger als zwei Minuten sein.

Die 30 Zweiminüter laufen heute am späten Sonntagabend im RBB ab 22.45 Uhr.

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