
Wie geht es nach dem Trump-Putin-Gipfel weiter? Einordnungen und Analysen dazu boten zahlreiche Sender an.
Der Samstag stand in Deutschland unter anderem im Zeichen der Analyse dessen was tags zuvor in Alaska passierte. Welche Folgen hat das Treffen von Trump und Putin? Dazu gab es am Samstag ab Viertel nach Acht einen „Brennpunkt“ im Ersten, den 3,29 Millionen Menschen sahen. Somit erzielte Das Erste mit der rund 15 Minuten langen Sendung 17,5 Prozent Marktanteil insgesamt und 16,3 Prozent bei den Jüngeren. Ein „RTL Aktuell Spezial“ hatte zeitgleich keine Chance. Die RTL-Sondersendung blieb bei den Jüngeren bei 5,5 Prozent hängen. Insgesamt schauten im Schnitt rund 780.000 Personen zu. Mit 1,63 Millionen ab drei und 11,6 Prozent bei den Jüngeren war auch die „RTL Aktuell“-Hauptausgabe ab 18:45 Uhr am Samstag nicht übermäßig gefragt.
2,06 Millionen interessierten sich im ZDF für ein „ZDF Spezial“ rund um den Gipfel – die Sendung startete um 19:20 Uhr. Bis zur Primetime setzte das ZDF dann auf „Bares für Rares – Lieblingsstücke“, das um 19.40 Uhr begann und auf 1,48 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer kam. Die ZDF-Hauptnachrichten um 19 Uhr waren auf 2,51 Millionen Zusehende gekommen (18,6%), meistgesehen am ganzen Tag war die „Tagesschau“, die allein im Ersten von 4,87 Millionen Menschen gesehen wurde.
Guter Start in den Tag für ntv
Am ganz frühen Samstagmorgen, da war die Pressekonferenz von Trump und Putin nur wenige Stunden alt, starteten Welt und ntv in den Tag mit vielen Analysen. ntv war ab sechs Uhr gefragter als Welt. Der zur RTL-Gruppe gehörende Nachrichtensender kam ab sechs Uhr auf 0,115 Millionen Zusehende. 6,8 Prozent Marktanteil wurden insgesamt erzielt, 4,8 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Somit landete ntv weit vor Welt. Dort kam die Sendung ab sechs Uhr auf 0,07 Millionen Zuschauende. 4,2 Prozent wurden insgesamt erzielt, 1,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 16.08.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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