Die „Punkt“-Magazine laufen aktuell speziell am frühen Morgen richtig stark.
Fantastischer Juli bisher für die RTL-Frühsendung „Punkt 6“: Das Programm sicherte sich am Dienstagmorgen in der 6-Uhr-Stunde im Schnitt 18,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Im Juli kommt die Sendung bisher im Schnitt auf tolle 13,7 Prozent. Über Jahre hinweg hatte RTL am Morgen Quotenprobleme – das konzeptuelle Arbeiten und die Wiedereinführung der „Punkt“-Marke am Morgen macht sich spätestens jetzt bezahlt. Am Dienstag zumindest musste man sich vor dem „Frühstücksfernsehen“ von Sat.1 nicht verstecken, das zwischen 5:30 und 10 Uhr auf 13,4 Prozent bei den Jungen kam.
RTL holte derweil mit „Punkt 7“ und „Punkt 8“ 15,1 und 8,7 Prozent. Auffallend ist in der Tat, dass „Punkt 8“ mit im Juli-Schnitt derzeit 8,1 Prozent noch weniger erfolgreich unterwegs ist. So wird die Frage für die Crew in Köln lauten? Was kann in der letzten morgendlichen „Punkt“-Stunde anderes passieren, um auch hier die Marktanteile in die Zweistelligkeit zu hieven?
Heute: Letzte Sendung „RTL Direkt“ – gegen Live-Fußball
„Punkt 12“, das auch am Dienstag wieder dreistündig on air war, sicherte sich derweil nur neun Prozent. Das Mittagsjournal ist also weit von einstigen Top-Quoten entfernt, die es allerdings auch eher als Zweistünder holte. Hier wäre weniger vielleicht doch mehr. Weniger Nachrichten gibt es künftig auch abends. Am Mittwoch läuft die letzte „RTL Direkt“-Sendung. Es wird wohl ein undankbares Ende, muss Moderatorin Pinar Atalay doch gegen das EM-Halbfinale der deutschen Frauen-Fußballerinnen senden. Schon am Dienstag trat sie ab 22:15 Uhr gegen das erste Halbfinale an und kam in der Zielgruppe nur auf 4,1 Prozent. Für „RTL Direkt“ ist es bisher ein magerer Juli. Das Journal erreicht im siebten Monat dieses Jahres im Schnitt bis dato 6,7 Prozent.
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