Anne Gellinek im „heute journal“: Debüt vor Millionen-Publikum

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Anne Gellinek
Anne Gellinek stößt heute erstmals zum Moderationsteam vom "Heute-journal". © ZDF/Tim Thiel

Mit dem Thema Gaspreise begann die neue Moderatorin Anne Gellinek beim „heute-journal“ ihren ersten Auftritt. 2,43 Millionen schalteten ein.

Sehr routiniert hat Anne Gellinek am Donnerstagabend ihre erste Moderation beim ZDF-„heute-journal“ absolviert. „Guten Abend. Die Gaspreise steigen rapide. Die Angst der Politik vor Bürgern, die ihre Rechnung nicht mehr bezahlen können, offenbar auch“, waren die ersten Begrüßungssätze der Journalistin. 2,43 Millionen Zuschauer (10,4 Prozent) schalteten die Sendung ein.

Die 60-Jährige war in einem hellblauen Blazer, einem weißen Top und einer dunklen Hose gekleidet. Themen der Nachrichtensendung waren unter anderem die Sorge um den Atommeiler im ukrainischen Saporischschja, die Waldbrände in Europa, Long-Covid-Symptome bei jungen Frauen und das Jubiläum beim Essener Folkwang-Museum.

Mit Blick auf ihre in leuchtendem Rot gekleidete Co-Moderatorin Gundula Gause sagte Gellinek zum Abschied: „Uns beide gibt’s morgen wieder. Einen schönen Abend und Tschüss.“ Gellinek wird künftig häufiger die Nachrichtensendung moderieren. Sie ist jedoch in erster Linie die neue ZDF-Hauptredaktionsleiterin Aktuelles. 

Gellinek tritt zum 1. Oktober die Nachfolge von Bettina Schausten an. Schausten wird dann Chefredakteurin und Nachfolgerin von Peter Frey, der in den Ruhestand geht. Gellinek war seit 2015 Leiterin des ZDF-Studios in Brüssel. Sie berichtet seit 30 Jahren für den Sender. Am Montag (22. August) 21.45 Uhr, beginnt die „heute-journal“-Woche dann wieder mit Moderatorin Marietta Slomka. In der Woche darauf moderiert erneut Christian Sievers.

Text: dpa/ Redaktion: JN

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  • df-anne-gellinek-zdf: ZDF

2 Kommentare im Forum

  1. Ich war überrascht sie zu sehen. Sie hat das Journal sehr souverän über die Bühne gebracht. Wusste gar nicht, dass die Schausten den Frey beerbt.
  2. Das ist aber schon länger klar und wurde auch breit kommuniziert! Schade, daß man Frau Schausten nun nicht mehr dort sieht, sie hat das nämlich auch sehr gut gemacht. Mal sehen, ob sie die Wahlsendungen wenigstens weiterhin präsentiert...
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