Antwort auf #MeToo? Satirische ZDF-Miniserie „#heuldoch“ ab sofort online

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© obs/ZDF/Robert Schittko

Die #MeToo-Debatte ist nach wie vor in den Medien präsent: So auch in der neuen satirischen Miniserie „#heuldoch – Therapie wie noch nie“, die ab heute im Netz verfügbar ist.

2017: Tausende Solidaritätsbekundungen für Frauen, die sexuell missbraucht wurden, überfluten das Netz. Mit den ersten prominenten Fällen von sexualisiertem Machtmissbrauch in den USA, hatten sich Frauen in aller Welt unter dem Hashtag „MeToo“ öffentlich zu eigenen Missbrauchserfahrungen geäußert.

Genau zu diesem Thema ist die neue satirische Miniserie „#heuldoch – Therapie wie noch nie“ im TV- und Weblabor Quantum des Kleinen Fernsehspiels in Zusammenarbeit mit ZDF und Arte entstanden. In der Serie setze man sich mit den verschiedenen Aspekten des Themas auseinander, ohne immerzu „politisch korrekt“ sein zu wollen.

„#heuldoch“ will nicht immerzu „politisch korrekt“ sein

Unmittelbar nach einem Gefängnisausbruch verstecken sich die leicht reizbare „feministische Einbrecherin“ Lin (Karin Hanczewski) sowie die optimistische, quirlige und selbsternannte Fahrkartenkontrolleurin Gloria (Bärbel Schwarz) in einem Landhaus in Brandenburg. Dort werden sie von vier Männern überrascht, die sich zu einer Therapie einfinden sollen: ein Filmproduzent, ein Gynäkologe, ein Start-up-Gründer und ein Fußballprofi.

Im Zusammenhang mit der #MeToo-Bewegung waren sexuelle Übergriffe dieser Männer herausgekommen, eine Therapie soll Strafmilderung oder Rehabilitation erwirken. Um nicht aufzufliegen, geben sich Gloria und Lin kurzerhand als Verhaltenstherapeutinnen aus. Doch ihre eigenwillige Behandlung erzielt eher unerwartete Ergebnisse.

Ab heute, Freitag, 13. November, sind die fünf 15-minütigen Einzelfolgen in den Mediatheken von ZDF und Arte abrufbar. Ein Zusammenschnitt aller Folgen ist am Montag, 23. November, 0.05 Uhr, im Kleinen Fernsehspiel des ZDF zu sehen.

Bildquelle:

  • miniserie: ZDF

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