ARD: Anne Will über „Banken in Staatshand – Kapitalismus am Ende?“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Island steht vor dem Staatsbankrott, die Aktienkurse rutschen ins Bodenlose und der Internationale Währungsfonds rechnet mit einer weltweiten Rezession. Anne Will nimmt sich dem Thema an.

Am kommenden Sonntag um 21.45 Uhr im Ersten geht es um die Finanzkrise. Diese nimmt ein unglaubliches Ausmaß an. „Es geht um nicht mehr oder weniger als um das Vertrauen in die Gesellschaftsordnung“, stellte Bundeskanzlerin Angela Merkel klar. In Europa wurden bereits mehrere Banken verstaatlicht, nun denken auch die USA laut über eine Teil-Verstaatlichung des Banken-Systems nach. Kann ein „starker Staat“ die Krise in den Griff bekommen?

Ist dies der Einstieg in ein neues Wirtschaftssystem? Funktioniert Wirtschaft unter mehr staatlicher Aufsicht wirklich besser? Und ist der weltweit agierende „Turbo-Kapitalismus“ nun gescheitert? Hierzu werden am Sonntag bei Anne Will u.a. zu Gast sein: Volker Kauder (CDU), Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Oskar Lafontaine (Die Linke), Partei- und Fraktionsvorsitzender Roland Berger, Unternehmensberater Edgar Most, Direktor a.D. Deutsche Bank Berlin und ehemaliger Vizepräsident der DDR-Staatsbank Dierk Hirschel, DGB-Chefökonom. [ar]

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