Saarbrücken – Das öffentlich-rechtliche Profil der Sparten „EinsPlus“, „EinsExtra“ und „EinsFestival“ will die ARD künftig noch stärker herausarbeiten.
Diese Entscheidung trafen die Intendanten am Dienstag in Saarbrücken. Um diesem Anliegen Rechnung zu tragen, soll „EinsExtra“ künftig zu einem umfassenden Informationsprogramm ausgebaut werden. Integrieren wollen die Intendanten ein „verlässliches Nachrichtenangebot für alle Nutzungsformen und Verbreitungswege“.
Ähnlich sehen die Pläne für „EinsPlus“ aus. Der Schwerpunkt dieser Sparte wird allerdings auf Ratgeber-, Service- und Wissensangebote gesetzt. Mehr Inhalte aus dem Bereich der Reportage sowie fiktionalen Themen will das Rundfunknetzwerk bei „EinsFestival“ anbieten. Damit wolle die ARD verstärkt „ein jüngeres und bildungsaffines Publikum“ ansprechen. Das Erste folge damit der Devise „Umbau statt Ausbau“, hatte der ARD-Vorsitzende, Fritz Raff, betont. In einer digitalen Welt sei es entscheidend, bei vorhandenen Inhalten auf Synergien, Kooperationen und intelligente Vernetzung zu setzen. [ft]
Bildquelle:
- Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com