ARD-Programmchefin will mehr „Babylon Berlin“-Staffeln

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ARD-Programmdirektorin Christine Strobl
Bild: ARD

ARD-Programmdirektorin Christine Strobl kann sich weitere Staffeln der Erfolgsserie „Babylon Berlin“ vorstellen. Im Interview des TV-Magazins „Hörzu“ (Freitag) sagte Strobl, sie gehe davon aus, dass, wenn das Publikum die kommende vierte Staffel annehme, „wir auch über eine fünfte, sechste, und wenn es nach mir geht, siebte und achte Staffel reden“.

Die Krimiserie «Babylon Berlin» spielt ab den 1920er Jahren. Die Staffeln orientieren sich an den Büchern von Volker Kutscher und sind ein Sittengemälde der damaligen Zeit. Die hochwertige Serie wurde in zahlreiche Länder verkauft. Die Dreharbeiten für die vierte Staffel begannen im Frühjahr.

An der Produktion und an der Finanzierung des Serienprojekts sind neben der Degeto und die ARD auch der Bezahlsender Sky, die Vertriebsgesellschaft Beta Film und die Produktionsfirma X Filme Creative Pool beteiligt. Diese Kooperation ermöglichte eine hochwertige Umsetzung und sie galt als Novum in der deutschen Medienlandschaft. Die bisherigen Staffeln liefen zunächst beim Bezahlsender Sky und dann etwas später im Ersten.

7 Kommentare im Forum

  1. Da hat sich die ARD aber eine ans Bein gebunden. Politikmagazine womöglich kürzen, Weltspiegel vielleicht irgendwo hinverlegen, eventuell "Rote Rosen" und "Sturm der Liebe" ab 2023 einstellen. Da kann man dann die Gelder umschichten.
  2. Wegen Roter Rosen und Sturm der Liebe werden der bestimmt noch die Türen eingerannt. Das scheint mir so zu werden wie damals beim ZDF als man krampfhaft versucht hat durch die Abschaffung der Volksmusiksendungen jünger zu wirken.
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