Die Programmqualität des Ersten wird höher als die aller anderen Programme eingeschätzt. Das ist das Ergebnis des aktuellen „ARD-Trend“-Umfrage unter 3000 Befragten. Damit sieht sich der Sender auch als attraktive Adresse für Werbepartner.
Wie die ARD-Werbung Sales & Services (AS&S), eine Tochtergesellschaft der Werbegesellschaften der neun Landesrundfunkanstalten, am Montag mitteilte, ist das Erste für 23 Prozent der Befragten unverzichtbar. Wenn sie nur noch ein Programm empfangen könnten, würden sie sich für das ARD-Hauptprogramm entscheiden. Herausragende Werte erzielte der Sender darüber hinaus in den Disziplinen Programmqualität, Glaubwürdigkeit und Informationsleistung.
AS&S-Geschäftsführer Uwe Esser sieht durch die „ARD Trend“-Studie seine Gesprächen mit Werbetreibenden bestätigt. „Im Ersten hat man nicht nur die kürzesten Werbeblöcke, sondern eine zuverlässig hohe Programmqualität“, betonte Esser. Der Aspekt eines starken Programmumfelds werde für Markenartikler immer wichtiger und habe Vorrang gegenüber einer ausschließlich auf Marktanteil und Quote fixierten Sichtweise.
Als unverzichtbar im Werbemarkt habe sich auch die „Sportschau“ positioniert. Trotz großer Vermarktungskonkurrenz, zeige das Beispiel „Sportschau“, dass der journalistische Anspruch und das Senderimage große Bedeutung für Marken hätten, erklärte Esser. So beeinflusse das Image der Berichterstattung unmittelbar die Wahrnehmung der im Umfeld der Sendungen geschalteten TV-Spots.
Der „Sportschau“ wiesen die für die Studie befragten Personen Eigenschaften wiekompetent, vertrauenswürdig, sympathisch, partnerschaftlich, innovativ und leistungsstark zu. Die Studie der AS&S ergab, dass 62 Prozent das Erste als führende Adresse für Sportübertragungen betrachten. Der Abstand zum bestplatzierten Privatsender betrage 33 Prozentpunkte, hieß es. [js]
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