Auch „In aller Freundschaft“ muss längere Sommerpause machen

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In aller Freundschaft; © MDR
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Die Corona-Pandemie zwingt die beliebte TV-Krankenhausserie „In aller Freundschaft“ in eine längere Sommerpause.

Wegen der Krise ruhten derzeit die Dreharbeiten, teilte der MDR mit. Voraussichtlich bis zum 16. Juni könnten noch aktuelle Folgen gesendet werden. Danach werde der TV-Dauerbrenner in eine Sommerpause geschickt. Wie lange diese dauern werde, könne aufgrund der aktuellen Lage noch nicht abgeschätzt werden.

Die Serienfolgen werden mit einigen Monaten Vorlauf aufgenommen. In jeder Woche der jetzigen Zwangspause hätte laut MDR eine Episode gedreht werden können. Pro Jahr werden im Ersten 42 neue Folgen mit Schicksalen aus der fiktiven Sachsenklinik gezeigt. Die Sommerpause ist immer unterschiedlich lang. Das hängt davon ab, wie oft der „IaF“-Sendeplatz dienstags anders belegt wird – zum Beispiel mit Fußballübertragungen. Voriges Jahr pausierte „In aller Freundschaft“ im Sommer nur zwei Wochen lang.

Die Produktionsfirma Saxonia hoffe, Ende April wieder mit den Dreharbeiten beginnen zu können, teilte der MDR mit. Das hänge aber von den behördlichen Maßnahmen ab. Sicher sei schon jetzt, dass die Corona-Pandemie auch in der Sachsenklinik eine Rolle spielen werde.

In welcher Form – auch das hänge von der aktuellen Entwicklung ab.

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  • In-aller-Freundschaft: © MDR

2 Kommentare im Forum

  1. Nicht nur diese Serie. Doch auch schon in vergangenen Jahren war das Sommerhalbjahr hauptsächlich von Wiederholungen geprägt, also von daher nichts Neues. Allerdings kann es da durchaus eine längere Durststrecke als gewöhnlich geben - wie derzeit im richtigen Leben.
  2. Wobei die Serie sonst gut 6-8 Monate Vorlauf hatte. (hat man immer gemerkt wenn ein Darsteller verstorben war)
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