BBC will 400 Millionen Pfund einsparen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die BBC hat ihre Sparziele für die nächsten Jahre verschärft. Statt der bisher 16 Prozent will BBC-Chef Mark Thompson 20 Prozent in den nächsten vier Jahren einsparen.

Wie er der Belegschaft gegenüber am Donnerstag bekannt gab, sollen damit insgesamt über 400 Millionen Pfund eingespart werden, die die BBC ins Programm und neue Technologien investieren will. Wie die englische Tageszeitung „The Guardian“ am Donnerstag berichtete, will Thompson das Geld unter anderem dafür einsetzen, um den World Service und den walisischen Sender S4C zu finanzieren.

Die BBC hatte die Allgemeinkosten von 24 bereits auf 12 Prozent gesenkt. Das neue Ziel ist nun die Marke von 10 Prozent, sodass dann 90 Prozent der Rundfunkgebühren für Inhalte und Technik verwendet werden könnte. Weiterhin will Thompson bei den Gehältern der BBC-Geschäftsführung sparen. Sie sollen um 25 Prozent gekürzt werden. Auch bei den Online-Services will der Sender 25 Prozent weniger Geld ausgeben.
 
Die Hälfte der Einsparungen wird laut Thompson durch Effizienzsteigerungen kommen müssen. Die andere Hälfte wird daher kommen müssen, dass wir einfach „weniger machen“, so Thompson. [mw]

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