Beckmann sieht Konkurrenz mit „Maybrit Illner“ gelasssen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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ARD-Talker Reinhold Beckmann kann laut eigener Aussage mit der Verschiebung seines Sendeplatzes gut leben. Auch die neue Konkurrenz durch das ZDF und Maybrit Illner mache ihm nichts aus, sagte er.

Es gehe nur um eine halbe Stunde, sagte Beckmann dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (Montagsausgabe). Außerdem seien die Sendekonzepte unterschiedlich: „Unsere Zuschauer erwarten ausführliche Gespräche und ungewöhnliche Begegnungen wie Hans Küng, der mit Thomas Gottschalk diskutiert.“ Politik sei bei ihm mehr als nur Tagesgeschäft.
 
Das Zweite strahlt am Donnerstag um 22.15 Uhr denZDF-Talk „Maybrit Illner“ aus. Ab Herbst wird auch Beckmannam Donnerstagabend nach den „Tagesthemen“ um 22.45 Uhr antreten. Der Sendeplatztausch war wegen des Neueinstiegs von RTL-Moderator Günther Jauch nötig geworden. Beckmann übernimmt den Sendeplatz von Harald Schmidt, der zurück zu Sat.1 wechselt.

„Wir haben elf Jahre lang am Montag die Woche eröffnet. Künftig werden wir sie am Donnerstag abschließen“, so Beckmann. Es sei auch mal schön, das letzte Wort zu haben. Ab Herbst werden die meisten Talkshows einen neuen Sendeplatz erhalten. Polittalker Frank Plasberg wird künftig mit seiner Sendung „Hart aber fair“ montags um 21.00 Uhr im Ersten zu sehen sein. Sandra Maischberger bleibt mit „Menschen bei Maischberger“ am späten Dienstagabend. „Anne Will“ rückt vom Sonntag auf den Mittwoch um 22.45 Uhr. [mw]

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2 Kommentare im Forum

  1. AW: Beckmann sieht Konkurrenz mit "Maybrit Illner" gelasssen Und schon wieder machen sich die ÖRR gegenseitig konkurrenz. So viel zum Thema Grundversorgung.
  2. AW: Beckmann sieht Konkurrenz mit "Maybrit Illner" gelasssen Das sollte sich auch bei den Quoten niederschlagen: ZDF bleibt konstant, ARD verliert.
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