Birgit Schrowange: Quoten-Bruchlandung mit neuer Sendung

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Birgit Schrowange bei Sat.1
Bild: Sat.1

Fernsehmoderatorin Birgit Schrowange hat mit ihrem Bildschirm-Comeback bei Sat.1 eine Quotenpleite zur besten Sendezeit erlebt.

Gerade einmal 490 000 Zuschauer (1,9 Prozent) schalteten am Montagabend ab 20.15 Uhr die erste Folge von „Birgits starke Frauen“ ein, in der zum Auftakt „Deutschlands härteste Feuerwehrfrau“ porträtiert wurde. Ende 2019 hatte sich Schrowange nach 25 Jahren von der RTL-Sendung „Extra“ verabschiedet, und kürzlich dann einen Neuanfang bei Sat.1 bekanntgegeben.

Stärkste Sendung des Abends war das Adelsporträt „Die Queen – Schicksalsjahre einer Königin“, das 4,18 Millionen (16,2 Prozent) verfolgten. Das ZDF-Drama „Die Luft zum Atmen“ mit Eva Meckbach, Cloé Heinrich, Janna Striebeck und Marc Benjamin sahen 2,85 Millionen (10,9 Prozent). Es handelte vom Leben mit der Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose. Für das RTL-Quiz „Jauch gegen Welke“ entschieden sich 2,38 Millionen (10,1 Prozent). Der britischer Krimi „Inspector Barnaby: Mord mit Rendite“ mit John Nettles und Daniel Casey auf ZDFneo lockte 1,95 Millionen (7,4 Prozent) vor die Mattscheibe.

Die Vox-Show „Die Höhle der Löwen“ sahen 1,92 Millionen (7,8 Prozent). Mit der Actionkomödie „Lethal Weapon 3 – Die Profis sind zurück“ auf Kabel eins verbrachten 960 000 Leute (3,9 Prozent) den Abend. Die US-Arztserie „Grey’s Anatomy“ auf ProSieben guckten 800 000 Menschen (3,0 Prozent). Die Dokusoap „Davina & Shania – We Love Monaco“ auf RTLzwei hatte 660 000 Zuschauer (2,5 Prozent).

Text: dpa/ Redaktion: JN

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16 Kommentare im Forum

  1. Tja, wahrscheinlich haben die Leute nach der erneuten Plakatwerbung in der ganzen Stadt geglaubt, dass das wieder nicht stimmt. Denn schon vor Wochen hatte SAT1 hier alle Plakatwände mit Birgit Schrowange voll belegt und dann war gar keine Sendung aufgrund ihrer Corona Erkrankung. Da frage ich mich schon, wieso man groß Werbung für eine Sendung macht, die zu dem Zeitpunkt offenbar noch gar nicht abgedreht war! Das ist ja schließlich keine live Sendung. Insofern hätte man die Sendung doch mit genug Vorlauf produzieren können, um so einen peinlichen Ausfall aufgrund Corona zu verhindern
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