
Die üblich läuft der ARD-Talk am Sonntag wieder nach dem Krimi um 21:45 Uhr.
32 Mal schickt die ARD „Caren Miosga“ in diesem Jahr am Sonntagabend auf Sendung, zwei Mal öfter als üblich. Eine dieser 32 Ausgaben ist für kommenden Sonntag um 21:45 Uhr vorgesehen. Eigentlich spricht „Caren Miosga“ mit drei Gästen – zunächst mit einer Person aus der Politik in einem Einzelgespräch, dann am Tisch in einer größeren Runde. Die kommende Ausgabe ist die erste nach der Vereidigung der neuen Ministerinnen und Minister der schwarz-roten Regierung. Zu Gast bei „Caren Miosga“ wird dann Kanzleramtschef Thorsten Frei sein.
Seine Aufgabe wird es auch sein, die eigenen Reihen zusammenzuhalten. Merz ist auf den vollen Rückhalt in seinen Reihen angewiesen, die Herausforderungen sind enorm: Bei seinen ersten Auslandsbesuchen in Frankreich und Polen betont er europäische Geschlossenheit, erntet vor allem in Warschau aber auch deutliche Kritik an seinem geplanten Migrationskurs. Wie geht es an den Grenzen weiter? Wie stark beeinträchtigt der Fehlstart Merz‘ Autorität? Wie kann er Vertrauen in Koalition und Bevölkerung aufbauen und ist seine Regierung wirklich stabil genug, um ihre Ziele umzusetzen?
Das sind die weiteren Gäste am Sonntag bei „Caren Miosga“
Neben Thorsten Frei diskutieren in der 60 Minuten langen Sendung auch Armin Nassehi, ein Soziologe von der Uni in München und Journalistin Kerstin Münstermann (Rheinische Post).
„Caren Miosga“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, produziert von der MIO media im Auftrag des NDR.
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