Das ZDF auf dem Filmfest Hamburg 2018

0
53
Bild: Destina - Fotolia.com
Bild: Destina - Fotolia.com

Das ZDF wird mit neun Filmen auf dem 26. Hamburger Filmfest vom 27. September bis zum 6. Oktober vertreten sein.

Der Film „Aufbruch in die Freiheit“ handelt von der Emanzipation einer Ehefrau auf dem Land in den 70er Jahren. Das Drama mit Anna Schudt und Alwara Höfels in den Hauptrollen ist für den „Hamburger Produzentenpreis für Deutsche Fernsehproduktionen“ nominiert.

Matthias Glasners Crime-Thriller „Blochin – Das letzte Kapitel“ mit Jürgen Vogel in der Titelrolle handelt von Rache, Abbitte, Schuld und Vergebung. Der Berliner Polizist Blochin ist zerfressen von dem Wunsch nach Rache für den brutalen Mord an seiner Tochter.

Ebenfalls für den „Hamburger Produzentenpreis für Deutsche Fernsehproduktionen“ nominiert ist Thomas Bergers Verfilmung der gleichnamigen Erzählung von Sigfried Lenz „Der Anfang von etwas“. Eine trauernde Witwe (Ina Weisse) glaubt plötzlich, ihren vor einem Jahr für tot erklärten Mann wiederzusehen, und stellt Nachforschungen an.

Christoph Röhls Dokudrama „Kaisersturz“ spiegelt die entscheidenden Wochen von September bis zum Einsturz der deutschen Monarchie und der Ausrufung der Republik am 9. November 1918 wider.

In dem Drama „Vermisst in Berlin“ geht Regisseurin Sherry Hormann dem Schicksal eines zehnjährigen Flüchtlingskindes nach. Der Film mit Jördis Triebel und Edin Hasanovic in den Hauptrollen ist als dritte ZDF-Produktion nominiert für den „Hamburger Produzentenpreis für Deutsche Fernsehproduktionen“.

Der 15. Film von Lars Beckers Krimireihe um ein Team des Hamburger Kriminaldauerdienstes „Nachtschicht – Es lebe der Tod“ läuft auf dem Filmfest außer Konkurrenz.

In der ZDF/Arte-Koproduktion „Mir ist es egal, wenn wir als Barbaren in die Geschichte eingehen“ kämpft die junge Theaterregisseurin Mariana gegen Bürokratie, rumänische Holocaust-Leugner und unbegabte Darsteller.

Das beklemmendes Drama „Der Unschuldige“ über eine Frau (Judith Hofmann), die durch eine Begegnung mit der Vergangenheit in ihren Grundfesten erschüttert ist, ist für den „Hamburger Produzentenpreis für Europäische Kino-Koproduktionen“ und den „Art Cinema Award“ nominiert.

Ebenfalls für diese beiden Preise nominiert, ist das prominent besetzte Drama „Was uns nicht umbringt“ der Regisseurin und Drehbuchautorin Sandra Nettelbeck.
 [jrk]

Bildquelle:

  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com

0 Kommentare im Forum

Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum