„Deadwood“: Dritte Staffel der Western-Serie bei Premiere

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Premiere Serie zeigt die dritte Staffel der prämierten HBO-Serie „Deadwood“. Ab 24. August wird die Serie, jeden Freitag um 20.15 Uhr, wahlweise in deutscher Erstausstrahlung oder in der englischen Originalfassung, zu sehen sein.

„Deadwood“-Fans, die am Freitagabend verhindert sind, können die Wiederholung am Montag um 21.00 Uhr und am Dienstag um 21.45 Uhr sehen.

Die dritte Staffel der Serie von Produzent David Milch („NYPD Blue“) spielt im Sommer 1877. Die Goldgräberstadt Deadwood bereitet sich auf die ersten freien Wahlen vor. Als der millionenschwere Geschäftsmann George Hearst (Gerald McRaney) in der Stadt erscheint, werden die bereits etablierten Machtverhältnisse auf eine harte Probe gestellt. Der Pate von Deadwood, Al Swearengen (Ian McShane), merkt, dass er seine Macht nur behalten kann, wenn er sich mit seinem Erzrivalen Sheriff Seth Bullock („Stirb langsam 4.0.“-Star Timothy Olyphant) verbündet.

Dem Produzent und Autor David Milch wird nachgesagt, er habe mit „Deadwood“ das Western-Genre neu erfunden. Vorbei sind die romantisierenden Wild-West-Zeiten, in denen Sheriffs, Outlaws, Revolverhelden, Indianer, Ranger und gutherzige Huren in einer etwas zu sauber polierten Westernstadt einen Kampf zwischen Gut und Böse austrugen.
 
Die HBO-Serie kommt ohne filmhistorischen Ballast aus und hat dem Genre eine erzählerische Bandbreite und Tiefgründigkeit gegeben, ohne an Unterhaltungswert einzubüßen. Die Serie zeigt die Entstehung der Vereinigten Staaten anhand des Mikrokosmos Deadwood. David Milch, der dem alten Western-Genre selbst erst wenig abgewinnen konnte, schuf einen neuartigen, realistischen Western, den er mit Handlungselementen von Krimis, Mafia- und Politfilmen anreicherte. [lf]

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