Die Highlights von ZDFvision

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Bild: Destina - Fotolia.com
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DIGITAL FERNSEHEN stellt Ihnen die Highlights der Programme von ZDFvision in der kommenden Woche vor.

Der ZDFinfokanal, ZDFdokukanal und der ZDFtheaterkanal sind Teile des digitalen Bouquets ZDFvision, das über Satellit ausgestrahlt und im Kabel bundesweit in Sonderkanal 32 eingespeist wird. Voraussetzung für den Empfang von digitalem Fernsehen ist eine Set-Top-Box.
 
Hier sind die Highlights der Kalenderwoche 27 vom 26. Juni bis 2. Juli 2004.

ZDFinfokanal:
macher & märkte „Heckel – Musikinstrumente seit 170 Jahren“
Seitmehr als 170 Jahren werden in einem kleinen Familienbetrieb in der Nähe des Biebricher Schlosses nach wie vor in akribischer Handarbeit Holzblasinstrumente feinster Qualität gebaut. Die Firma Wilhelm Heckel in Wiesbaden Biebrich ist berühmt für ihre Erfindungen und exklusiver Hersteller des Heckelphons – eines unter Musikern weltbekannten Holzblasinstruments, dessen einzigartiger Klang dem einer menschlichen Barriton-Stimme ähnelt. Außerdem aus dem Hause Heckel: das Heckel-Fagott, Kontrafagott und der jüngsten hauseigenen Kreation, dem Crest.
 
Sendetermine u.a.:
Samstag, 26. Juni um 20.15 Uhr
Sonntag, 27. Juni um 10.15 Uhr
Montag, 28. Juni um 12.15 Uhr
Dienstag, 29. Juni 14.15 Uhr
Mittwoch, 30. Juni 16.15 Uhr
Donnerstag, 01. Juli um 18.15 Uhr
Freitag, 02. Juli um 20.15 Uhr

ZDFdokukanal:
EM-Fieber im ZDFdokukanal
Auch diese Woche wiederholt der ZDFdokukanal die EM-Spiele vom vorangegangenen
Abend: vom 26. bis 28. Juni die Viertelfinal-Spiele und am 1. Juli und 2. Juli die beiden Halbfinal-Spiele jeweils von 11.15 – 13.00 Uhr.

ZDFtheaterkanal:
Schauspiel-Klassiker
In seinem „Torquato Tasso“ verarbeitete Johann Wolfgang Goethe seine eigenen Erfahrungen am Weimarer Hof: Der Dichter Torquato Tasso lebt auf dem Lustschloss des Herzogs von Ferrara, um sein Heldengedicht abzuschließen. Von der Prinzessin umworben, wird das Glück des Dichters vom Erscheinen des überheblichen Antonio gestört, der seine Dichtkunst in Frage stellt. Eine Auseinandersetzung mit ihm lässt Tasso in Ungnade beim Herzog fallen und er verlässt das Schloss. Mit der Inszenierung des „Torquato Tasso“ 1982 begann Claus Peymanns Theaterarbeit am Bochumer Schauspielhaus. Die Aufführung mit u.a. Branko Samarovski, Kirsten Dene und Martin Schwab ist am Samstag, 26. Juni, ab 19.40 Uhr im ZDFtheaterkanal zu sehen.
Bereits ab 18.40 Uhr kommt Franz Liszts sinfonische Dichtung „Torquato Tasso“ zur Aufführung. Liszt fühlte sich dem italienischen Dichter Tasso besonders verbunden, weil er mit ihm das Schicksal des verkannten Künstlers zu teilen glaubte. Das Bayerische Staatsorchester spielte das Werk 1981 unter der Leitung von Wolfgang Sawallisch.
Unverstanden fühlt sich auch der Dichter Konstantin Gawrilowitsch in Tschechows „Die Möwe“. Für seine Geliebte Nina hat er ein Theaterstück geschrieben, das vom Publikum verlacht wird. Konstantin verliert Nina und sieht als letzte Konsequenz für seine Enttäuschungen nur noch den Selbstmord. Peter Zadek inszenierte Tschechows Stück „Die Möwe“ 1974 mit dem Ensemble des Bochumer Schauspielhauses in Recklinghausen. Zum Auftakt des Tschechow-Schwerpunkts im ZDFtheaterkanal im Juli ist das Stück am Freitag, 2. Juli, ab 19.40 Uhr mit u.a. Lola Müthel, Rosel Zech und Ulrich Wildgruber zu sehen. [fp]

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