
Starke Quoten gab es am Mittwoch auch für die Daily „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“.
Es war ein durchaus mühsamer Start für die tägliche Serie „Die Spreewaldklinik“, deren zweite Staffel vor rund eineinhalb Monaten startete und auf dem 19-Uhr-Sendeplatz auf „Die Landarztpraxis“ folgte. Die Reichweiten waren deutlich niedriger als bei der Wiesenkirchen-Soap. Erklärbar ist das auch mit dem Serienwechsel auf dem Slot. 2026 wird Sat.1 bekanntlich nur noch auf „Die Landarztpraxis“ setzen. „Die Spreewaldklinik“, bei Joyn zuletzt stets unter den Top3-Formaten (nach Joyn-Angaben), hat am Mittwoch jetzt einen Staffelreichweitenrekord erzielt. Im Schnitt schauten 0,68 Millionen Menschen zu – so viele wie seit Dezember nicht, als die erste Staffel auf ihre Zielgerade bog. Bei den Jüngeren wurden 3,9 Prozent verbucht.
Stark war abends auch „Das große Backen – Die Profis“: Die Sendung bescherte Sat.1 zur Primetime 11,3 Prozent und lag somit vor einer neuen „Die Bachelors“-Episode, die es bei RTL zu sehen gab. Die Kuppelshow erreichte am Mittwoch zur prominentesten Ausstrahlungszeit nur sieben Prozent. Linear ist die laufende Staffel demnach weiterhin kein Erfolg. Ganz anders „GZSZ“ ab 19:40 Uhr. Nach zuletzt schon hohen Quoten wurden am Mittwoch tolle 17 Prozent bei den Werberelevanten gemessen. Das ist eine der höchsten Quoten für die Kollekiez-Geschichten des laufenden Jahres.
Kabel Eins sehr stark
ProSieben setzte abends auf eine „Wer isses?“-Wiederholung – wenig überraschend waren damit keine sonderlich hohen Werte zu holen. Fünfeinhalb Prozent waren es letztlich bei de kommerziell wichtigen Leuten. Die Überraschung des Abends gelang derweil Kabel Eins, wo der Film „Geostorm“ mit 7,9 Prozent abräumte und sich somit etwa vor RTL schob. Mit 5,3 Prozent starteten auch „Die Wollnys“ bei RTLzwei gut in den Abend.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 13.08.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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